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·3. Dezember 2022

Kobel fühlt mit BVB-Kollegen mit: "Ärgerlich und kacke"

Artikelbild:Kobel fühlt mit BVB-Kollegen mit: "Ärgerlich und kacke"

Das Gruppen-Aus der deutschen Nationalmannschaft ging auch an Gregor Kobel nicht spurlos vorbei. Der Torhüter der Schweiz empfand nach dem enttäuschenden Turnierverlauf Mitleid mit seinen Mannschaftskollegen von Borussia Dortmund.

Mit Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Julian Brandt, Karim Adeyemi und Youssoufa Moukoko wurden fünf Profis von Borussia Dortmund für den WM-Kader der deutschen Nationalmannschaft nominiert. Das Quintett musste sich jedoch nach dem Ausscheiden in der Gruppenphase frühzeitig aus Katar verabschieden.


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Kobel: "Das ist eine riesige Enttäuschung"

Für Gregor Kobel geht die Reise im Emirat weiter, der Torhüter erreichte mit der Schweiz das Achtelfinale. Diesen Erfolg hätte er auch seinen BVB-Mitspielern gewünscht. "Das Aus der deutschen Mannschaft ist mega ärgerlich und kacke. Ich habe für meine Kameraden aus Dortmund gehofft, dass sie zumindest die Gruppenphase überstehen", sagte Kobel gegenüber Sport1. "Gerade nach der WM vor vier Jahren wollten sie ein positives Ausrufezeichen setzen. Jetzt ist genau das Gegenteil eingetreten. Das ist eine riesige Enttäuschung und ich fühle mit den Jungs mit."

Mitleid mit Süle und Schlotterbeck

Insbesondere mit dem Abwehr-Duo Süle und Schlotterbeck hat Kobel mitgefühlt: "In so einem Turnier wird meistens jede Kleinigkeit bestraft, da reicht schon eine kleine Misskommunikation und plötzlich siehst du als Verteidiger doof aus." Beide seien dennoch "super Jungs, die in dieser Saison schon sehr viele Top-Leistungen gebracht haben", betonte Kobel und ergänzte: "Über die spricht jetzt keiner, vielleicht auch weil die letzten beiden Spiele mit Dortmund nicht gut waren, aber ich bin mir sehr sicher, dass Niki und Nico schnell wieder auf die Beine kommen und wieder solche Leistungen bringen werden."

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