Knackpunkt Vertragslänge? Neue Details bei Isco | OneFootball

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·1. Februar 2023

Knackpunkt Vertragslänge? Neue Details bei Isco

Artikelbild:Knackpunkt Vertragslänge? Neue Details bei Isco

Die Verpflichtung des vertraglosen Mittelfeldmanns Isco galt als potenzieller Meilenstein für Union Berlin. Sie ist jedoch am Deadline Day des Transferfensters gescheitert, nachdem der fünffache Champions-League-Sieger schon zum Medizincheck vor Ort war. Über die Hintergründe des geplatzten Deals streiten beide Seiten mit ihrer eigenen Sichtweise.

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Aus Spanien ist nun zu vernehmen, dass unter anderem die Vertragslänge ein Knackpunkt gewesen sei. In den Vorabgesprächen habe sich Union mit Isco und seinen Beratern auf einen Kontrakt über anderthalb Jahre geeinigt, bei der Unterschrift sei es nur noch um sechs Monate gegangen, schreibt die Tageszeitung El Mundo. Zudem habe sich die Spielerseite daran gestört, dass die Eisernen den Regisseur nicht für die Europa League nachmelden wollte, wie auch in Deutschland etwa von der Bild-Zeitung berichtet wurde.


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Gegenseitige Schuldzuweisungen

Dass darüber hinaus in Sachen Gehalt und Handgeld offenbar doch keine vollständige Einigkeit erzielt war, ehe Isco schon in Berlin aufschlug und von Vereinsmedien etwa bei der Ankunft zum Medizincheck gefilmt wurde, ist eine naheliegende Vermutung. Jedoch schieben sich auch an diesem Punkt beide Seiten den sprichwörtlichen schwarzen Peter in die Schuhe. Isco-Agentur 'Gestifute' von Star-Berater Jorge Mendes wirft den Berlinern in Bild vor, sich nicht an die Absprachen gehalten zu haben und den "ursprünglich besprochenen Rahmen" verlassen zu haben.

Neue Forderungen von der Spielerseite?

Union-Boss Oliver Ruhnert konterte beim TV-Sender Sky vor dem Pokalsieg über den VfL Wolfsburg, die Spielerseite habe sich mit plötzlichen neuen Forderungen bezüglich des Vertragswerks sozusagen selbst um eine Unterschrift gebracht. Endgültige Klarheit, warum der spektakuläre Deal gescheitert ist, wird es letztlich wohl nicht geben, weil beide Parteien eine eigene Interpretation haben. Klar ist: Union Berlin hätte mit dem spanischen Ex-Nationalspieler den größten Transfer-Hammer des Wintertransfers in der Bundesliga gelandet, kann aber auch ohne Isco den Angriff auf die Champions-League-Ränge fortsetzen.

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