Klubs liegen weit auseinander: Veiga-Transfer droht zu platzen | OneFootball

Borussia Dortmund arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Renato Veiga. Aktuellen Meldungen zufolge verlaufen die Gespräche mit dem FC Chelsea sehr schleppend.

Mit der Verpflichtung von Renato Veiga möchte Dortmund seine Defensive im Winter personell verstärken. Der 21-Jährige ist gelernter Innenverteidiger, kann jedoch auch auf der Linksverteidiger-Position spielen.

Übereinstimmenden Medienberichten möchte der BVB den Portugiesen im Januar verpflichten, infrage komme eine Leihe bis zum Ende der Saison mit einer Kaufoption. Mit dem Spieler ist sich Dortmund bereits einig – nicht aber mit den Blues.

BVB lehnt Kaufverpflichtung ab

Wie die WAZ vermeldet, zögert Chelsea mit einer Zusage. Demnach bestehen die Londoner auf eine Kaufverpflichtung im Sommer. Dem Vernehmen nach steht eine Ablöse über 15 Millionen Euro im Raum. Der aktuelle Marktwert von Veiga wird auf zehn Millionen Euro taxiert.

Das Problem: Der BVB lehnt eine solch „kostspielige Absichtserklärung zu diesem Zeitpunkt ab“, laut dem Blatt.

Ein weiteres Problem im Transferpoker sind die anhaltenden Personalsorgen von Chelsea. Der Klub muss für einige Monate auf den gesetzten Innenverteidiger Wesley Fofana verzichten, auch Benoit Badiashile fällt für längere Zeit aus. Damit gehen Trainer Enzo Maresca die Optionen im Abwehrzentrum aus.

Klar ist: Trotz Einigung zwischen dem BVB und dem Spieler hält Chelsea bei Veiga alle Optionen in der Hand. Der Defensiv-Allrounder besitzt einen langfristigen Vertrag bis 2031 plus Option auf eine weitere Saison. Aufgrund seines Potenzials sind die Blues zudem nicht bereit, den Youngster unter Wert zu verkaufen.