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·7. Juli 2025

Klub-WM: FIFA senkt die Ticketpreise erneut drastisch

Artikelbild:Klub-WM: FIFA senkt die Ticketpreise erneut drastisch

Die FIFA verlangte vor Beginn der Klub-WM teils horrende Eintrittspreise, ruderte aber während das Turniers mangels Interesse vermehrt zurück. Selbige Praktiken wandte der Weltverband auch bei einem Halbfinale an.

Fluminense und Chelsea bestreiten am Dienstagabend (21.00 Uhr, DAZN) das erste Halbfinale der Klub-WM. Ursprünglich sollten Eintrittskarten für die in New Jersey, wo auch das Endspiel ausgetragen wird, steigende Begegnung für über 400 Dollar erhältlich sein. Doch wie bei vielen anderen Paarungen auch, blieb der Ansturm aus. Wie der Guardian berichtete, sind Tickets mittlerweile für 13,40 Dollar, also knapp über elf Euro, im Handel.


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Das rund 82.000 Plätze fassende MetLife Stadium erwies sich wieder einmal als zu groß für die Klub-WM. Schon bei fünf der vorherigen sechs Spiele war es höchstens zur Hälfte gefüllt. Als Ausnahme stach das Viertelfinale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund (3:2) vor 76.611 Zuschauenden hervor. Ohnehin fungieren die Königlichen im bisherigen Turnierverlauf als Zuschauermagnet. In allen fünf Partien lockten sie über 60.000 Interessenten an.

Klub-WM: Preise für zweites Halbfinale weiter dreistellig

Dennoch gibt es auch für das zweite Halbfinale zwischen Real Madrid und Champions-League-Sieger Paris St. Germain, das den FC Bayern ausschaltete, noch reichlich Karten. Die Kosten liegen allerdings bei rund 200 Dollar. Sie könnten bis zum Anpfiff am Mittwoch um 21.00 Uhr noch fallen. Denn die FIFA greift auf ein dynamisches Preissystem zurück, wonach sich die Höhe stets an das vorhandene Publikumsinteresse anpasst.

Auch bei zwei Viertelfinale fielen die Preise in den letzten Tagen enorm. Sowohl für die Partie zwischen Fluminense und Al Hilal in Orlando sowie Chelsea und Palmeiras in Philadelphia mussten Fans letztlich lediglich 11,15 Dollar investieren, um dem Geschehen beiwohnen zu können. Insgesamt lag der Besucherschnitt bei über 36.000, worauf sich auch die FIFA beruft. Doch es überwog der Eindruck, der oftmals nur spärlich gefüllten Stadien.

(Photo by David Ramos/Getty Images)

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