fussball.news
·27. September 2022
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·27. September 2022
Cristiano Ronaldo soll im vergangenen Transferfenster erpicht darauf gewesen sein, Manchester United zu verlassen. Weil sich für den Angreifer keine passende Option auftat, blieb er. Ein Klub bestätigte derweil nun öffentlich, mit dem Portugiesen gesprochen zu haben.
Der saudi-arabische Klub Al Hilal hätte Cristiano Ronaldo im Sommer gerne von Manchester United verpflichtet. Dies hat der dortige Präsident Fahad ben Nafel in der auf dem YouTube-Kanal Thamanya veröffentlichten Radiosendung Socrates (zitiert via Goal) zugegeben. "Ja, wir haben mit Ronaldo verhandelt", sagte ben Nafel und erklärte: "Das Problem war nicht das Geld. Al Hilal ist in der Lage, die Stars dieser Welt zu holen. Das Problem war die Entscheidung des Sportschiedsgerichts, die uns daran hindert, neue Spieler zu registrieren."
Denn gegen Al Hilal wurde im Mai eine Transfersperre verhängt. Der Grund: Mittelfeldspieler Mohamed Kanno ließ einen Transfer zu Al Nassr platzen, weshalb er verbotenerweise zum selben Zeitpunkt bei zwei verschiedenen Vereinen unter Vertrag stand. Folglich war es Al Hilal nicht erlaubt, weitere Transfers zu tätigen. Ob der Ronaldo letztlich nur daran scheiterte? Damaligen Medienberichten zufolge sei dem 37-Jährigen ein Zweijahresvertrag samt Gehalt in Höhe von über 200 Millionen Euro angeboten worden, die Ablösesumme hätte indes 30 Millionen Euro betragen. Gemäß dem französischen Sender RMC Sport habe Ronaldo diese Offerte jedoch abgelehnt (fussball.news berichtete).
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