Klub-Boss bestätigt: Cristiano Ronaldo sollte zur Klub-WM verpflichtet werden | OneFootball

Cristiano Ronaldo bricht seine Zelte in Saudi-Arabien wohl doch noch nicht ab und verzichtet damit auf die Teilnahme an der Klub-WM. Ein teilnehmender Klub hätte den Superstar allerdings gerne für das Turnier verpflichtet.

Über die Zukunft von Cristiano Ronaldo wurde in den letzten Tagen und Wochen viel spekuliert. Und auch wenn es noch nicht offiziell ist, wird der Portugiese aller Voraussicht nach um zwei weitere Jahre bei Al-Nassr verlängern. Doch bis vor kurzem war auch ein Vereinswechsel eine konkrete Möglichkeit.

Immerhin hatte Ronaldo seinen Abschied in den sozialen Medien indirekt bereits verkündet. Jetzt wo ein Wechsel gerüchteweise vom Tisch ist, hat Fluminenses Präsident Mario Bittencourt bestätigt, dass er versucht hat, CR7 von einem Wechsel nach Brasilien zu überzeugen.

Ronaldo soll nicht interessiert gewesen sein

"Ich habe keine enge Beziehung zu Jorge Mendes, aber wenn ich ihn anrufe, antwortet er", leitete er gegenüber Setor Sul ein. "Er war sein ganzes Leben lang der Agent von Cristiano Ronaldo, aber heute ist er es nicht mehr. Auf jeden Fall habe ich ihn kontaktiert, um herauszufinden, ob es eine Möglichkeit gibt, dass Cristiano Ronaldo mit uns die Klub-Weltmeisterschaft spielen würde."

Zuvor hatte FIFA-Präsident Gianni Infantino öffentlich betont, Ronaldo gerne bei dem Turnier dabei haben zu wollen und enthüllt, dass es Gespräche diesbezüglich gibt – doch offenbar nicht mit Fluminense. "Er war sehr klar mit mir und sagte, dass es im Moment kein Interesse von Ronaldo gibt, im brasilianischen Fußball zu spielen", sagte Bittencourt weiter.

Mendes und Ronaldo seit über zwei Jahren getrennt

Zwar versuchte der Klub-Boss, Ronaldo über Mendes einen Wechsel schmackhaft zu machen, "aber man kann nicht sagen, dass wir ein konkretes Angebot auf den Tisch gelegt haben." Ohnehin ist fraglich, wie erfolgsversprechend das Gespräch mit Mendes in Bezug auf den Wunsch, Ronaldo zu verpflichten, gewesen wäre. Immerhin betreut der Star-Berater den 40-Jährigen bereits seit über zwei Jahren nicht mehr.