fussball.news
·28. Januar 2023
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Für den FC Liverpool geht es am Sonntag (14.30 Uhr) im FA Cup zu Brighton. Dort verloren die Reds erst vor zwei Wochen in der Premier League mit 0:3. Trainer Jürgen Klopp äußert sich zum bevorstehenden Pokalspiel.
Den FA Cup würde der FC Liverpool gerne verteidigen. Trotzdem stellte Jürgen Klopp auf der Pressekonferenz vor der vierten Runde in Brighton klar: "Ich glaube nicht, dass wir als Pokalverteidiger einen großen Vorteil im Wettbewerb haben. Wir fangen ganz neu an. Wir wissen, wie großartig das Ereignis ist, wenn man das Finale erreicht, also ist das hilfreich, wenn man will." Die Reds müssen es deutlich erfolgreicher gestalten als beim letzten 0:3 in Brighton. Dies sei laut Klopp "immer noch das schlechteste Spiel, das ich je gesehen habe. Da ist so ziemlich alles schief gelaufen".
Der Trainer des LFC erklärte: "Wir mussten anschließend unsere Herangehensweise komplett ändern. In den Spielen [gegen Wolves und Chelsea] haben wir phasenweise wirklich gut gespielt. Ich denke, die erste Halbzeit gegen Chelsea war sehr diszipliniert. Chelsea ist eine wirklich gute Fußballmannschaft, und wir haben ihnen nicht viel Spielraum gelassen, was wichtig ist." Dies sollte sein Team "gegen Brighton natürlich ähnlich machen", betonte er.
Klopp will dabei auf dem vergangenen 0:0 in der Premier League gegen den FC Chelsea aufbauen: "In der zweiten Halbzeit gegen Chelsea haben wir an die erste Halbzeit angeknüpft und wirklich gut angefangen. Wir waren ein bisschen zu aufgeregt. Wir waren nicht so kompakt, und das Pressing war nicht so koordiniert, und dann hatte Chelsea zwei Chancen. Das ist etwas, woran wir arbeiten wollen und woran wir anknüpfen wollen." Der ehemalige Bundesliga-Coach fordert die richtige Kompaktheit. "Kompakt bedeutet in unserem Fall nicht, dass wir sehr tief stehen - das können wir nicht tun. Aber in den entscheidenden Bereichen müssen wir kompakt stehen, wir müssen sie gut verteidigen. Wir haben aus guten Gründen großen Respekt vor ihnen, und das haben wir auch vor dem ersten Spiel getan. Wir müssen es ihnen schwerer machen, und das werden wir auch tun. Wir werden sehen, was wir daraus machen", erklärte er.
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