Klopp: Sadio Mané-Transfer als Paradebeispiel für zukünftige Transfers | OneFootball

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·31. Juli 2022

Klopp: Sadio Mané-Transfer als Paradebeispiel für zukünftige Transfers

Artikelbild:Klopp: Sadio Mané-Transfer als Paradebeispiel für zukünftige Transfers

Sadio Mané wechselte diesen Sommer vom Liverpool FC zum FC Bayern München. Und auch wenn der Abschied gerade für die Fans der Reds überraschend kam, so ist für Klopp dieser Transfer ein hervorragendes Beispiel für kommende Transfers.

Der Abschied schmerzt. An Bilder von Sadio im Bayern-Trikot gewöhnen sich Fans sicherlich nicht so schnell. Doch im Rückblick mag man vielleicht die Highlights der letzten Monate der vergangenen Saison sehen. Mané jubelte nicht mehr so ausgelassen, wie man es gewohnt war. Da wird einem schnell klar, dass man die Situation hätte kommen sehen können.


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Sicherlich ist auch die relativ schmeichelhafte Ablösesumme gerade für die Fans unverständlich. Für Jürgen Klopp ist die Situation mittlerweile in Ordnung. Nach sechs Jahren verlässt der Volksheld aus Senegal die Reds und beginnt eine neue Herausforderung in der Bundesliga. Jürgens Segen bekommt Sadio, denn er kennt die Hintergründe.

Für Liverpool war es zunächst wichtig, zunächst einen Ersatz im Sturm zu finden. Darwin Núñez wurde daraufhin für eine Rekordsumme von 85 Millionen Pfund verpflichtet. Im Nachhinein wurde öffentlich, dass Sadio Mané bereits in der Sommerpause 2021 seinen Wechselwunsch äußerte. Klopp sagt dazu: „Wenn das früh genug passiert, wie in diesem Fall, wenn das auf die richtige Art und Weise passiert, dass der Spieler weiterhin alles gibt und der neue Verein, zu dem er gehen will, verhandlungsbereit ist, dann sollte es so sein wie jetzt. Dann sagt man ‚Danke‘, mit dem größten Respekt überhaupt. Ich könnte nicht mehr Respekt vor Sadio haben…“

Klopp ist mit dem Verlauf der Verhandlungen zufrieden und die frühen Wechselabsichten muss man Mané anrechnen. „[…] Es ist völlig normal, dass es in Beziehungen manchmal Veränderungen geben muss.“ stellt der Manager fest. Der Spieler kam früh genug respektvoll zum Verein und teilte seinen Wechselwunsch mit. Scheinbar eine Ausnahme im heutigen Fußball. Das erklärt auch, warum es keine großen News gab zu einem neuen Vertrag. Vor allem wurde dieser Wunsch so gut es ging geheim gehalten, damit nicht noch ein anderer Verein in die Verhandlungen grätscht.

Geht es nach Jürgen Klopp, dann wird Mané noch bis Ende dreißig auf dem Niveau spielen, auf dem er jetzt ist.  Die Bayern können sich freuen.

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