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·18. August 2022

Klinsmanns Hertha-Tagebücher: Magath stimmt zu

Artikelbild:Klinsmanns Hertha-Tagebücher: Magath stimmt zu

Jürgen Klinsmann war von November 2019 bis Februar 2020 in lediglich elf Pflichtspielen Cheftrainer von Hertha BSC. Im Anschluss daran veröffentlichte die Sport Bild Tagebücher des Weltmeisters von 1990, in denen dieser knallhart mit den Berlinern abrechnete. Felix Magath, Herthas Relegationsretter, stellt sich nun auf die Seite Klinsmann.

"Zusammenfassung: Zehn Wochen Hertha BSC", so der Titel der 22 DIN-A4-Seiten, in denen Jürgen Klinsmann über die Verhältnisse beim Hauptstadtklub herzog. Felix Magath, der im vergangenen März die Rettermission bei Hertha BSC antrat, besorgte sich zum Start erst einmal jene Ausgabe der Sport Bild. "Ich habe Auszüge gelesen. Was den Zustand des Vereins betrifft, habe ich das ähnlich erlebt", sagte Magath dem Fachmagazin nun selbst.


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Magath über Zeit bei Hertha BSC: "Es gab kaum ein Miteinander"

Der 69-Jährige, dessen Amtszeit bei Hertha BSC mit der erfolgreichen Relegation gegen den HSV endete, resümierte über seine Zeit bei der 'Alten Dame': "Der Verein war nicht stabil, viel Unsicherheit war zu spüren, es gab kaum ein Miteinander." Und dennoch gab es für Klinsmann aufgrund seines vorzeitigen Rückzugs und der Abrechnung Gegenwind. Lutz Hangartner, Ehrenpräsident des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer, glaubt nicht daran, dass Klinsmann noch einmal in der Bundesliga einen Job antreten wird. "Im Nachhinein kann man sagen, er hat in sehr vielen Punkten recht gehabt, wenn man sich die Situation bei Hertha anschaut. Trotzdem hat er es sich mit seinem Tagebuch nicht leicht gemacht, zumal Jürgen Klinsmann sowohl bei Bayern München als auch bei Hertha BSC alles von jetzt auf gleich komplett verändern wollte. Ich glaube nicht, dass ein Bundesliga-Verein künftig bedenkenlos bei ihm zugreift", so Hangartner zur Sport Bild.

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