Kleeblatt ist Vorbild für weibliche Nachwuchsarbeit | OneFootball

Als einer von fünf Vereinen ist die SPVGG GREUTHER FÜRTH für die Pilotphase der Förder- und Leistungszentren weiblich (FLZW) des Deutschen Fußball-Bundes (...

Für DFB-Pilotprojekt ausgewählt

Frauen

Als einer von fünf Vereinen ist die SPVGG GREUTHER FÜRTH für die Pilotphase der Förder- und Leistungszentren weiblich (FLZW) des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgewählt worden. Damit setzte sich das Kleeblatt mit seinem Konzept für die Ausbildung der weiblichen Talente gegen fünf andere bayerische Vereine durch.

Mit der Einrichtung von Förder- und Leistungszentren weiblich (FLZW) sollen analog zu den Leistungszentren der Junioren künftig Perspektivspielerinnen systematisch in einem professionellen Vereinsumfeld auf den Fußball in den höchsten Spielklassen vorbereitet und gefördert werden. Gestartet werden soll das Ganze zunächst als Pilotprojekt, für das sich Vereine aus ganz Deutschland mit Zugehörigkeit zu Bundesliga, 2. Liga, Regionalliga, Verbandsliga oder U17-Bundes- oder Verbandsliga bewerben konnten. Das tat auch das Kleeblatt. Mit Erfolg. Denn das Konzept der Spielvereinigung überzeugte die Verantwortlichen beim DFB, das Kleeblatt wurde als einer von fünf Vereinen bei 22 Bewerbungen für die Pilotphase ausgewählt. Zu den ausgewählten Vereinen zählen neben dem Kleeblatt die SGS Essen, die TSG Hoffenheim, der Eimsbütteler TV sowie der FC Carl-Zeiss Jena.

Sarah Roithmeier, Koordinatorin Mädchen- und Frauenfußball

Sarah Roithmeier, Koordinatorin Mädchen- und Frauenfußball bei der SPVGG GREUTHER FÜRTH: „Es freut mich sehr, dass wir mit unserer Bewerbung überzeugen konnten, für das Pilotprojekt ausgewählt wurden und uns dabei auch gegen größere Vereine durchgesetzt haben. Dass wir ausgewählt wurden, sehen wir auch als Lohn für unsere gute Arbeit der vergangenen Jahre. Wir arbeiten innerhalb der Kleeblatt Akademie by infra fürth sehr eng und lösungsorientiert zusammen. Das ist einer der wesentlichen Faktoren für die gute Entwicklung des Mädchen- und Frauenfußballs hier beim Kleeblatt. Wir möchten uns an der Stelle auch nochmal beim DFB für die vertrauensvollen Gespräche bedanken."

Jürgen Brandl, Administrativer Leiter der Kleeblatt Akademie by infra fürth

Jürgen Brandl, Administrativer Leiter der Kleeblatt Akademie by infra fürth, sagt: „Wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, junge Talente – männlich wie weiblich – bestmöglich zu entwickeln. Wir sind daher voller Motivation, dabei mitzuhelfen die Förderung der Perspektivspielerinnen gemeinsam mit dem DFB und den anderen vier ausgewählten Klubs in Deutschland voranzutreiben und freuen uns auf diesen gemeinsamen Weg.“

Ende Januar findet die Kickoff-Veranstaltung zum Pilotprojekt statt. In den darauffolgenden Wochen wird der DFB das Kleeblatt besuchen, um weitere Einblicke in die Nachwuchsarbeit bei der Spielvereinigung zu erlangen.