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Moritz Oppermann·12. Juli 2025
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Moritz Oppermann·12. Juli 2025
Der Traum vom Gruppensieg ist geplatzt. Im Stadion Letzigrund in Zürich verloren die DFB-Frauen gegen Schweden deutlich mit 1:4 und schließen die Gruppe C als Gruppenzweite ab.
Stark für die Zukunft: Mit der Altersvorsorge von ERGO, ausgerichtet auf die Bedürfnisse von Frauen.
Zunächst sah eigentlich alles gut aus. Deutschland begann druckvoll, erspielte sich gleich mehrere Chancen zu Beginn und ging folgerichtig in Führung.
Doch nach dem 1:0 durch Jule Brand (7.) drehte das Spiel. Die Blågult nahmen das Heft in die Hand und gingen durch Stina Blackstenius (12.) und Smilla Holmberg (25.) in Führung. Anschließend kam es noch dicker für die Wück-Elf.
Carlotta Wamser klärte in der 31. Minute den Ball per Hand von der Linie, verursachte einen Elfmeter und musste mit Rot vom Platz. Fridolina Rolfö übernahm Verantwortung und erhöhte auf 3:1 aus schwedischer Sicht. In der Folge zitterte sich die DFB-Elf in die Kabinen. Immer wieder leistete sich vor allem die neuformierte Abwehr in Verbund mit Torhüterin Ann-Katrin Berger zum Teil haarsträubende Fehler.
Auch die zweite Halbzeit sollte nicht wirklich die Wende bringen. Zwar stabilisierten sich die deutschen Frauen, ein wirkliches Aufbäumen war allerdings nicht zu erkennen. Die Schwedinnen verwalteten derweil die Führung und setzten immer wieder gekonnt Nadelstiche – so auch in der 80. Spielminute.
Nach einer Passstafette rund um den deutschen Sechzehner musste Lina Hurtig nur noch den Fuß hinhalten und traf zum 4:1 für das Team von Trainer Peter Gerhardsson. Dabei sollte es letztlich bleiben.
📸 SEBASTIEN BOZON - AFP or licensors