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·24. Mai 2022

Klassenerhalt mit Mallorca: Maffeo beim VfB endgültig Geschichte

Artikelbild:Klassenerhalt mit Mallorca: Maffeo beim VfB endgültig Geschichte

Nach dem Ende der Bundesliga-Saison rücken die Transferaktivitäten der Klubs in den Fokus. Bei Verpflichtungen herrscht für gewöhnlich allseits großer Optimismus, dass der neue Spieler eine echte Verstärkung sein kann. Bisweilen langen die Vereine aber auch kräftig daneben. So erging es beispielsweise dem VfB Stuttgart bei Pablo Maffeo. Nun gibt es gewissermaßen ein Happy End für alle Beteiligten.

Vier Jahre nachdem der Rechtsverteidiger den damaligen Verantwortlichen der Schwaben dem Vernehmen nach zwischen 9 und 10 Millionen Euro wert war, trennen sich die Wege endgültig. Hintergrund ist der Klassenerhalt des RCD Mallorca in LaLiga. Die Insulaner haben sich am Sonntag mit einem Auswärtssieg bei CA Osasuna gerettet. Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, greift dadurch eine verpflichtende Kaufoption im Leihvertrag zwischen dem VfB und Mallorca. Sie soll den Schwaben immerhin 3 Millionen Euro einbringen.


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ManCity kassiert wohl mit

Eingedenk diverser Leihgebühren, die Stuttgart in den vergangenen Jahren kassiert hat, hält sich der Ablöse-Verlust wohl in einem halbwegs erträglichen Rahmen. Allerdings muss sich der VfB die nun fällige Summe dem Vernehmen nach mit Manchester City teilen, das Maffeo 2018 mit einer Rückkaufoption und einer 25-prozentigen Transferbeteiligung an Stuttgart abgegeben hatte. Der immer noch erst 24 Jahre alte frühere spanische Juniorennationalspieler hatte für den VfB lediglich neun Pflichtspiele absolviert und ging als eines der größten Transfer-Missverständnisse in die jüngere Klubhistorie ein. Michael Reschke zeichnete in seiner knapp anderthalbjährigen Zeit als Sportvorstand für den Deal verantwortlich, der seinerzeit als absoluter Coup galt, dem VfB Stuttgart dann aber vier Jahre eher Kummer bereitete.

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