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·27. Juni 2025

Klarer Absagegrund: Ehemaliger Trainerkandidat bestätigt Gespräche mit Schalke

Artikelbild:Klarer Absagegrund: Ehemaliger Trainerkandidat bestätigt Gespräche mit Schalke

Der FC Schalke führte Gespräche mit Mario Frick als möglichem Trainerkandidaten. Warum es dennoch nicht zur Verpflichtung kam, hat der Coach nun offen erklärt.

Mario Frick, derzeit Cheftrainer des FC Luzern, hat bestätigt, dass es im vergangenen Frühjahr konkrete Gespräche mit dem FC Schalke 04 gab. Der frühere Nationalspieler Liechtensteins galt als Kandidat für den vakanten Trainerposten bei den Königsblauen, doch der Revierclub entschied sich letztlich für Miron Muslic.


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„Ich führte auch mit Schalke Gespräche. Die Verantwortlichen entschieden sich schließlich für Miron Muslic, hinterher hatte ich ein Telefonat mit Frank Baumann“, sagte Frick gegenüber der Luzerner Zeitung. Der neue Schalke-Boss habe ihm im Anschluss die Beweggründe für die Absage erläutert: „Der Schalke-Sportvorstand sagte mir, dass sie jetzt einfach Stabilität brauchen.“

Ein entscheidender Punkt in der Bewertung war dabei die Defensivbilanz des FC Luzern in der vergangenen Saison. „Es ist so, die 64 Gegentore mit dem FCL in der letzten Saison sind nicht gerade eine Auszeichnung in dieser Hinsicht“, erklärte Frick offen.

Frick bestätigt Gespräche mit Schalke-Boss Baumann

Neben dem Interesse aus Gelsenkirchen gab es auch Kontakt zu einem weiteren Klub aus der 2. Bundesliga. Um welchen Verein es sich handelte, ließ Frick allerdings offen. „Im Frühling hatte ich mit einem anderen Klub aus der 2. Bundesliga Kontakt. Aber es war relativ schnell klar, dass das nicht mein nächster Schritt wird.“

Am Ende entschied sich der 50-Jährige dennoch für einen Verbleib in Luzern – ein Wechsel kam für ihn nicht zustande. Mit der Situation geht er gelassen um: „Jetzt gilt der ganze Fokus auf Luzern.“

Eine Vertragsverlängerung hat für den ehemaligen Stürmer derzeit keine Priorität. Seit Dezember 2021 steht Mario Frick beim FC Luzern an der Seitenlinie und bleibt auch über den Sommer hinaus Trainer beim Super-League-Klub.

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