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·4. Juli 2024

Klare Bayern-Marschroute: Bevor Tah kommt, muss De Ligt verkauft werden

Artikelbild:Klare Bayern-Marschroute: Bevor Tah kommt, muss De Ligt verkauft werden

Inmitten der Planungen für das kommende Transferfenster hat der FC Bayern klare Prioritäten gesetzt. Die Münchner stehen vor wichtigen Entscheidungen, die die künftige Zusammensetzung ihrer Innenverteidigung betreffen.

Die Führungsetage des FC Bayern, um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund, steht vor der Aufgabe, den Umbruch beim FC Bayern einzuleiten. Im Fokus steht dabei vor allem die schwächelnde Innenverteidigung. Als Haupttransferziel gilt dabei Jonathan Tah vom deutschen Meister Bayer Leverkusen. Bevor der Transfer jedoch realisiert werden kann, muss ein hochkarätiger Innenverteidiger den Verein verlassen. Zuletzt deutete dabei vieles auf den Niederländer Matthijs de Ligt hin.


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Transferexperte Tobi Altschäffl spricht im Bayern Insider Podcast von einer klaren internen Marschroute beim deutschen Rekordmeister. Bevor Tah kommt, muss De Ligt verkauft werden! Die Bayern möchten vermeiden, die neue Saison mit einer Überbesetzung in der Verteidigung zu beginnen. Der Verein will nicht das Risiko eingehen, mit fünf bis sechs Innenverteidigern in die Saison zu gehen.

Verhandlungen über De-Ligt-Transfer weit fortgeschritten

Der von Max Eberl vorgelegte Transferplan sieht vor, insgesamt rund 200 Millionen Euro zu investieren. Dabei soll allerdings die Hälfte dieser Summe durch den Verkauf von Spielern refinanziert werden. Bislang sind keine bedeutenden Verkäufe zu verzeichnen, was Eberl unter Druck setzt, da bereits signifikante Mittel für neue Spieler ausgegeben wurden. Neben dem Stuttgarter Hiroki Ito steht auch Michael Olise von Crystal Palace kurz vor einem Wechsel nach München.

Während de Ligt eine Schlüsselrolle in den vergangenen Spielzeiten bei Bayern innehatte, deutet sich nun eine Veränderung an. Die Verhandlungen mit Manchester United über einen Transfer sollen positiv verlaufen. Der Niederländer könnte für eine Summe um die 50 Millionen Euro den Verein wechseln. Gleichzeitig ist der Deal mit Tah laut Altschäffl noch nicht in trockenen Tüchern, da die beiden Vereine sich bislang nicht auf eine Ablösesumme einigen konnten.

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