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·12. Dezember 2024
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Kylian Mbappe (25) forderte Paris Saint-Germain zuletzt dazu auf, ausstehendes Gehalt zu zahlen. Im Streit mit seinem ehemaligen Arbeitgeber musste der Stürmer jetzt einen Rückschlag hinnehmen.
Im vergangenen Sommer wechselte Kylian Mbappe zu Real Madrid. Zuvor spielte er sechs Jahre lang für Paris Saint-Germain. Sein Abgang aus der französischen Hauptstadt hatte einen faden Beigeschmack: Der Weltstar wirft PSG vor, dass Teile seines Gehalts, die in einer Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag festgehalten waren, nicht ausgezahlt wurden. Es geht um eine Summe von 55 Millionen Euro.
Die Klage des 25-Jährigen erklärte der französische Ligaverband LFP jetzt als unzulässig. Ursächlich dafür sei, dass der Klub eine Widerklage eingereicht habe und das Verfahren dadurch nicht mehr gültig sei. Sollte zwischen Mbappe und PSG kein Kompromiss gefunden werden, könnte der Streit vor einem Arbeitsgericht weiter ausgetragen werden.
Ein Sprecher des französischen Rekordmeisters begrüßte diese Entwicklung: „Wir sind sehr zufrieden, dass die Disziplinarkommission entschieden hat, Paris Saint-Germain nicht zu bestrafen, wie es der Spieler gefordert hatte.“ Darüber hinaus bekräftigte er „die Hoffnung, dass eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann“. Sollte das allerdings nicht passieren, sei der Verein bereit, „die Situation vor dem zuständigen Gericht umfassend darzulegen.“
(Photo by GUILLAUME SOUVANT/AFP via Getty Images)