Kinhöfer kritisiert Willenborg: "Sehe keine klare Fehlentscheidung" | OneFootball

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·13. August 2022

Kinhöfer kritisiert Willenborg: "Sehe keine klare Fehlentscheidung"

Artikelbild:Kinhöfer kritisiert Willenborg: "Sehe keine klare Fehlentscheidung"

Es war der Aufreger des zweiten Spieltags! Schiedsrichter Frank Willenborg nahm nach minutenlanger Video-Überprüfung einen Strafstoß für Eintracht Frankfurt bei Hertha BSC zurück. Ex-Referee Thorsten Kinhöfer hatte eine andere Ansicht.

Rafael Borre kam nach Traumpass von Randal Kolo Muani an den Ball, umkurvte Torhüter Oliver Christensen - und fiel. Frank Willenborg entschied sofort auf Strafstoß, Eintracht Frankfurt wähnte sich bei Hertha BSC in dieser 89. Minute auf der Siegerstraße. Doch der VAR funkte dazwischen und schickte den Schiedsrichter an Bildschirm. Und Willenborg nahm den Strafstoß nach minutenlanger Überprüfung zurück. "Für mich wurde meine Wahrnehmung widerlegt", begründete er später. BamS-Experte Thorsten Kinhöfer hatte da eine andere Ansicht der Dinge.


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Kinhöfer kritisiert Willenborg

Der frühere Unparteiische sagte: "Ich sehe hier keine klare Fehlentscheidung. Warum schaut sich der Schiedsrichter die Szene überhaupt an?" Vor allem die Länge der Unterbrechung verwunderte Kinhöfer: "Warum braucht er dafür fast zwei Minuten? Und warum nimmt er den Elfmeter zurück?" Die allgemeine Sprachregelung bislang war, dass ein externer Eingriff nur bei klarer Fehlentscheidung erfolgt. Borre wurde bei seinem Tempo-Vorstoß getroffen, kam dadurch aus dem Tritt. Die Meinung von Kinhöfer ist daher klar: "Für mich unverständlich."

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