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Erik Schmidt·1. Januar 2020

Kind selbstbewusst: "Mit dem Abstieg beschäftigen wir uns nicht"

Artikelbild:Kind selbstbewusst: "Mit dem Abstieg beschäftigen wir uns nicht"

Das Jahr 2019 war für Hannover 96 zum Vergessen. Zunächst stiegen die Niedersachsen aus der Bundesliga ab, dann absolvierten sie eine schwache Hinrunde im Fußball-Unterhaus. Martin Kind blickt dennoch optimistisch in die Zukunft.

„Die Mannschaft hat sich zuletzt stabilisiert“, so der Klubboss im Interview auf der Vereinshomepage. Einen entscheidenden Anteil daran sieht er bei Kenan Kocak, der im November das Traineramt von Mirko Slomka übernommen hatte. „Ihm ist es gelungen, der Mannschaft wieder Selbstvertrauen zu vermitteln, taktische Disziplin, Kondition, ein anderes Zweikampfverhalten und weitere Faktoren, sodass nach heutiger Einschätzung der Turnaround gelungen ist“, erklärte Kind, „diesen Weg gilt es, 2020 fortzusetzen.“


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Trotz Platz 13 macht sich der 75-Jährige aktuell im Übrigen keine Gedanken um den Klassenerhalt. „In der 2. Liga gibt es kein Mittelfeld. Die Tabelle lässt alle Optionen offen, nach unten, aber theoretisch auch nach oben. Mit dem Abstieg beschäftigen wir uns nicht“, so Kind, um nachzuschieben: „Wir werden – auch ohne Transfers – einen sicheren Tabellenplatz erreichen.“

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Trotz diese klaren Ansage scheinen Neuzugänge im Winter nicht gänzlich ausgeschlossen. „Alle Planungen finden im Kontext mit den Planungen für die kommende Saison statt. Wir wollen keinen Spieler nur für ein halbes Jahr verpflichten“, verriet Kind, „wichtig ist, dass es eine klare Strategie gibt, die Profile der Spieler sauber beschrieben sind und der Trainer einer solchen Verpflichtung zustimmen muss.“ Heißt: Sollte sich etwas ergeben, würde Hannover durchaus zuschlagen.