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·27. Januar 2022

Kind für 25-Prozent-Regelung: "Wünsche ich mir auch für uns"

Artikelbild:Kind für 25-Prozent-Regelung: "Wünsche ich mir auch für uns"

Während in Bayern wieder 25 Prozent der Stadionkapazitäten respektive maximal 10.000 Plätze gefüllt werden dürfen, sind die Corona-Beschränkungen anderorts noch deutlich strenger. Mit Martin Kind bedauert der Klubboss von Hannover 96 diesen Umstand.

"Wir sollten in der Krise den Fachleuten vertrauen, die haben die höchste Kompetenz", sagte Martin Kind laut dem Sportbuzzer zur gegenwärtigen Corona-Lage in Deutschland. Der Unternehmer befand jedoch: "Schwieriger wird’s aber mit der Politik, weil da nach anderen Gesichtspunkten entschieden wird." Bei Hannover 96 durften am vergangenen Sonntag nur 500 Zuschauer das Zweitligaspiel gegen Dynamo Dresden (0:0) im Stadion verfolgen. Das entspricht einer Auslastung von einem Prozent im Stadion, das 49.000 Plätze hat.


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"Brauchen endlich bundeseinheitliche Regelungen"

Dass von Bundesland zu Bundesland andere Regeln gelten, könne Kind nicht gutheißen. "Dieser Flickenteppich ist nicht nachvollziehbar" für den 96-Chef. Er plädierte daher: "Wir brauchen endlich bundeseinheitliche Regelungen, die Politik muss über ihren Schatten springen." Ebenso wie in Bayern würde er sich die 25-Prozent-Regelung wünschen: "Diese Regelung finde ich gut und wünsche ich mir auch für uns. Das kann man für alle Stadien gleich welcher Größe, umsetzen und gut nachvollziehen."

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