Kimmich, Sané und Co. – So steht Rangnick zu den Bayern-Stars | OneFootball

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·28. April 2024

Kimmich, Sané und Co. – So steht Rangnick zu den Bayern-Stars

Artikelbild:Kimmich, Sané und Co. – So steht Rangnick zu den Bayern-Stars

Ralf Rangnick soll kurz vor einem Engagement beim FC Bayern stehen. Sollte er tatsächlich seinen Job bei der österreichischen Nationalmannschaft aufgeben und nach München wechseln, könnte das für einige Spieler Konsequenzen haben.

Nachdem der FC Bayern ihm übereinstimmenden Medienberichten zufolge ein unterschriftsreifes Angebot vorgelegt hat, scheint Ralf Rangnick nicht mehr weit davon entfernt zu sein, der Nachfolger von Thomas Tuchel zu werden. Sollte er tatsächlich nach der Europameisterschaft Trainer des deutschen Rekordmeisters werden, würde er auf einen Kader treffen, den er zumindest in Teilen schon bestens kennt.


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Unter anderem würde ihn Joshua Kimmich an der Säbener Straße begrüßen. Die beiden kennen und schätzen sich schon seit über zehn Jahren, immerhin war Rangnick einst eine Art Mentor für den Bayern-Führungsspieler. Der ÖFB-Coach sah ihn nach seinem Wechsel aus Stuttgart sogar als zukünftigen Kapitän des FC Bayern und stärkte ihm zuletzt öffentlich den Rücken.

Auch von Leon Goretzka hält der 65-Jährige einiges. Der zuletzt wieder in eine bessere Form findende Mittelfeldmann wurde von ihm vor einiger Zeit als “bester Box-to-Box-Spieler der Welt” bezeichnet. Konrad Laimer müsste sich wohl unter Rangnick auch keine Sorgen um Einsatzzeiten machen. Immerhin ist der Österreicher unter ihm absoluter Stammspieler in der Nationalmannschaft und wurde von selbigem 2017 aus Salzburg zu RB Leipzig geholt.

Findet Upamecano unter Rangnick zu alter Stärke?

Dayot Upamecano, ein weitere alter Bekannter aus Leipzig, beschreibt sein erstes Treffen mit Rangnick als wichtigsten Moment seiner Karriere. Als Rangnick Leipzig 2019 verließ, sagte Upamecano: “Es ist schwer für mich, nicht mehr mit ihm arbeiten zu können”.  Gut möglich also, dass ein Wiedersehen der beiden zu einem Leistungsaufschwung beim Franzosen führen könnte.

Auch von den Vereinslegenden Thomas Müller und Manuel Neuer ist Rangnick überzeugt. Während er Neuer 2005 in Schalkes erste Mannschaft beförderte und ihn früh als den besten Torwart der Welt bezeichnete, wurde ihm die Möglichkeit, Müller zu trainieren, 2008 von Hermann Gerland und Uli Hoeneß genommen. Die beiden verhinderten damals nämlich einen Wechsel des jungen Müller nach Hoffenheim. Leroy Sané ist ebenfalls ein Spieler, den Rangnick schon vor dessen Zeit bei Schalke interessant gefunden haben soll.

Alles in allem gibt es also viele Spieler, die sich unter ihm wohlfühlen könnten. Trotzdem ist auch er davon überzeugt, dass im Sommer ein Umbruch bevorstehen muss. Wen es genau trifft, bleibt abzuwarten.

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