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·16. März 2025

Kimmich nach Unterschrift: Training statt Champagner

Artikelbild:Kimmich nach Unterschrift: Training statt Champagner

Nach der Vertragsunterschrift nach langem Zögern beim FC Bayern gab es Champagner, aber nicht für Joshua Kimmich. „Für mich nicht, ich bin gleich zum Training gegangen“, berichtete der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im ZDF-Sportstudio. Die Verhandlungen mit dem Rekordmeister aus München über das neue Arbeitspapier bis 2029, das er am Donnerstag unterschrieb, führte Kimmich erneut selbst – ohne Berater. „Ich bin der Meinung, dass ich meine Interessen am besten vertreten kann“, erklärte der 30-Jährige. „Ich möchte selbst die Fragen stellen, die Antworten hören. Ich glaube, das könnte keiner besser als ich selbst.“

Hintergründe der Verhandlungen

Warum es so lange dauerte? Im vergangenen Sommer hatte er das Gefühl, „ein Verkaufskandidat zu sein“, der Verein habe davon gesprochen, „dass Gehalt eingespart werden sollte“. Dann sei ihm jedoch mitgeteilt worden, „dass ich das Gesicht des Vereins werden sollte“. Deshalb sei es „schwierig gewesen, diese Meinungsänderung innerhalb von ein paar Wochen zu glauben“, erläuterte Kimmich. „Das Vertrauen ist über die sehr offenen Gespräche wieder gewachsen.“ Er habe auch mit anderen Klubs verhandelt, bestätigte er, und „alle Optionen nebeneinander gelegt“. Sehr wichtig sei für ihn gewesen, dass andere umworbene Spieler wie Jamal Musiala ihre Verträge auch verlängert hätten. Er habe gemerkt, „dass nicht viele Vereine auf der Welt mit dem FC Bayern konkurrieren können“, sagte Kimmich.


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Mit seiner Frau habe er regelmäßig über die Verhandlungen gesprochen, sie habe aber nicht versucht, „Einfluss zu nehmen“, berichtete er. „Sie hat gesagt, wir kommen überall hin mit.“ Am Ende sei sie mit dem Ergebnis zufrieden gewesen: „Sie hat gesagt: Das hast du gut gemacht, wir fühlen uns hier sehr wohl.“

Foto  ©  AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ

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