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·25. August 2024

Kim-Patzer? Kompany: “Ich will nicht darüber reden”

Artikelbild:Kim-Patzer? Kompany: “Ich will nicht darüber reden”

Nach dem hart erkämpftem Auftaktsieg gegen den VfL Wolfsburg können beim FC Bayern nicht alle Beteiligten mit ihrer Leistung zufrieden sein. Innenverteidiger Minjae Kim, der mit Schuld am zwischenzeitlichen 2:2 war, wird aber von seinem Trainer Vincent Kompany geschützt.

Im ersten Durchgang schien der Sieg des FC Bayern am ersten Bundesligaspieltag schon so gut wie besiegelt. Der VfL Wolfsburg kam aber durch den von Sacha Boey verursachten Foulelfmeter und den durch einen Fehler Minjae Kims eingeleiteten Angriff wieder ins Spiel, war zwischenzeitlich sogar 2:1 in Führung. Kim, der von seinem Gegenspieler Patrick Wimmer energisch gepresst und zu einem Fehlpass gezwungen worden war, wird aber froh sein, dass sein Trainer ihn nicht öffentlich kritisiert.


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Im Gegenteil: Bayern-Trainer Vincent Kompany zeigte sich nach seinem ersten Bundesligaspiel an der Seitenlinie sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. “Die Mentalität meiner Mannschaft war top”, sagte er am Sky-Mikrofon. “Ich will nicht über den Fehler von Minjae reden, ich will über die Reaktion reden. Und die war gut. Von allen”, sagte er abschließend zum Patzer seines koreanischen Innenverteidigers, der bereits in der vergangenen Saison des Öfteren mit Missgeschicken zu kämpfen hatte.

“Ich verstehe, dass manchmal ein Fehler passiert”

Bereits kurz nach Abpfiff hatte Kompany gegenüber DAZN Kim den Rücken gestärkt. Im Gespräch mit TV-Experte Sami Khedira sagte er: “Ich verstehe, dass manchmal ein Fehler passiert. Wir sind auch Spieler gewesen. Uns ist das auch passiert. Wichtig für mich ist es, dass die Mannschaft reagiert. Das hat heute in der zweiten Halbzeit ein bisschen gedauert, das muss man aber auch ehrlich sagen.”

Kim wurde neun Minuten vor Abpfiff für Eric Dier ausgewechselt. Eine Minute später fiel das entscheidende 3:2 durch Serge Gnabry. Auch wenn das nicht allzu viel mit der Einwechslung Diers zu tun haben mag, ist klar, dass sich der Koreaner steigern muss, um seinen Stammplatz in der Innenverteidigung nicht erneut an den Engländer abzugeben. Bereits in der Rückrunde der letzten Saison erkämpfte sich Dier einen regelmäßigen Platz in der Startelf, Kim musste immer öfter für ihn weichen.

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