KI berechnet: Der 1. FC Köln kehrt in die Bundesliga zurück  | OneFootball

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·27. März 2025

KI berechnet: Der 1. FC Köln kehrt in die Bundesliga zurück 

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KI berechnet: Der 1. FC Köln kehrt in die Bundesliga zurück

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Hendrik Broschart

27. März 2025

Daten des Global Soccer Network, eine der führenden Daten-Scouting Agenturen weltweit, haben berechnet, wer in der laufenden Zweitliga-Saison den Sprung in die 1. Bundesliga schafft. Und das Ergebnis werden die FC-Fans gerne hören. Die KI-Vorhersage: Der 1. FC Köln kehrt in die Bundesliga zurück.

Der FC ist nach dieser Saison wieder erstklassig. Das ergibt zumindest eine aktuelle KI-Vorhersage: Der 1. FC Köln kehrt demnach in die Bundesliga zurück.

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Timo Hübers und Dominique Heintz vom 1. FC Köln

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Vor dem Spiel gegen den direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen, den SC Paderborn, wachsen die Sorgenfalten auf der Stirn von FC-Trainer Gerhard Struber. Der kürzliche Test gegen den Drittligisten SC Verl verlief alles andere als erwartet und mit Paderborn wartet obendrein noch ein Gegner, der die verletzungsgeplagte FC-Defensive vor große Herausforderungen stellen wird.  Die Vorzeichen vor dem Einstieg ins Saisonfinale sind beunruhigend. Umso willkommener ist jede positive Nachricht. Laut einer KI-Prognose der renommierten Scouting-Agentur Global Soccer Network (GSN) wird der FC die Saison mit 61 Punkten auf Platz zwei hinter Meister Hamburg beenden. Doch wie kommt GSN zu dieser Prognose – und wie verlässlich ist sie wirklich?

Wie kommt die Prognose zustande?

Die Vorhersage beruht auf dem sogenannten GSN-Index. Dieser beschreibt die Leistungsfähigkeit einer Mannschaft. Je höher der Wert, desto stärker das Team. Basierend auf dieser Mannschaftsstärke und zusätzlichen Faktoren wie Heimvorteil oder Derby-Rivalität werden die Wahrscheinlichkeiten für Sieg, Unentschieden oder Niederlage berechnet. Ein zentraler Aspekt sind dabei die Expected Goals (xG). Die geben an, wie viele Tore eine Mannschaft im Durchschnitt pro Spiel erzielt. Zusätzlich berücksichtigt der Index, wie viele Schüsse tatsächlich auf das Tor gehen (Expected Goals on Target).

Mit Hilfe dieser Daten, einschließlich der Mannschaftsstärke, der erwarteten Tore und des Heimvorteils, kann schließlich das wahrscheinlichste Endergebnis berechnet werden. So kann prognostiziert werden, ob ein Spiel beispielsweise 2:1, 0:0 oder 3:3 ausgeht und welches Team als Sieger oder Verlierer hervorgeht. Aus den Wahrscheinlichkeiten für Sieg, Unentschieden und Niederlage berechnet man die zu erwarteten Punkte für jede Mannschaft in einem Spiel. Die Addition dieser Punkte zu den bereits erzielten Punkten ergibt die erwartete Endplatzierung. Damit lässt sich abschätzen, wie die Tabelle der Liga aussehen könnte, wenn die kommenden Spiele so verlaufen, wie es das Modell vorhersagt.

Wie aussagekräftig ist die Vorhersage?

Die GSN-Prognose ist also keine Spielerei, sondern statistisch fundiert. Um die Aussagekraft zu erhöhen, wird das gesamte Liga-Szenario bis zu 100.000 Mal simuliert. Jede dieser Wiederholungen einer kompletten Saison wird als Simulation bezeichnet. In jeder Simulation können zusätzliche Faktoren wie unterschiedliche Aufstellungen, Trainerwechsel, Verletzungen oder hitzige Derbys berücksichtigt werden. Durch diese Vielzahl von Wiederholungen kann ermittelt werden, wie häufig ein bestimmtes Ereignis eintritt, zum Beispiel der Aufstieg einer Mannschaft. So kann das Szenario mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit ermittelt werden. So gut, wie es eben geht.

Für Dustin Böttger, Geschäftsführer der GSN und Datenanalyst, liegt genau hier die Schwierigkeit für solche Prognosen:

“In keiner Sportart ist der Faktor Zufall so groß wie im Fußball. Es gibt verschiedene Studien, die besagen, dass 50 Prozent der Tore im Profifußball aus Zufallssituationen entstehen. Das muss man einkalkulieren und das macht Prognosen noch schwieriger als in anderen Sportarten.”

FC-Sorgenkind ist die Defensive

Die GSN-Analyse eignet sich nicht nur für Vorhersagen, sondern auch als solide Grundlage für die Bewertung der Leistungen in der bisherigen Saison. Und die stimmt weniger hoffnungsvoll als die Saisonprognose. Denn die Defensive des 1. FC Köln präsentiert sich statistisch in der laufenden Saison im Vergleich zu den Leistungen der Mittelfeld- und Offensivspieler als schwächster Mannschaftsteil und weist eine größere Streuung der individuellen Leistungen auf als die anderen Mannschaftsteile.

Während einige Spieler stabile Werte liefern, fehlt es in der Breite an Belastbarkeit und Konstanz. An der Spitze der Defensivleistung stehen Leard Pacarada, Timo Hübers und auch Jan Thielmann, die mit starker Zweikampfführung, gutem Stellungsspiel und soliden Aufbaudaten (xPasses, Passquote, Spielkontrolle) überzeugen. Problematisch ist vor allem das Leistungsgefälle zwischen Stamm- und Ergänzungsspielern. Während einige Abwehrspieler konstante Leistungen zeigen, fehlen anderen sowohl die körperlichen als auch die spielerischen Mittel, um für defensive Stabilität zu sorgen.

Gegen Paderborn lauert Gefahr

Diese Schwächen dürften auch dem kommenden Gegner nicht entgangen sein. In Paderborn erwartet die Geißböcke eine Mannschaft, die in Person von Aron Zehnter und Filip Bilbija mit dynamischen Angriffen über die Außenbahnen Druck auf die letzte Kette ausüben wird. Wer auch immer am Samstag in der Paderborner Home-Deluxe-Arena auf dem Platz steht, der kann sich nicht auf Prognosen verlassen. Die Kölner Defensive muss sich auf ein intensives Spiel einstellen.

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