Kerk überrascht: "Gladbach hat uns sehr wenig Gegenwehr entgegengebracht" | OneFootball

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·19. Januar 2022

Kerk überrascht: "Gladbach hat uns sehr wenig Gegenwehr entgegengebracht"

Artikelbild:Kerk überrascht: "Gladbach hat uns sehr wenig Gegenwehr entgegengebracht"

Hannover 96 hat das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die Niedersachsen gewannen am Mittwochabend mit 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach. Vom Auftritt des Bundesligisten waren die 96-Profis überrascht, wie Sebastian Kerk verriet.

Die 2. Bundesliga mischt den DFB-Pokal weiter auf. Nachdem bereits der Karlsruher SC, der Hamburger SV und der FC St. Pauli ins Viertelfinale eingezogen sind, steht auch Hannover 96 in der Runde der letzten Acht. Dank eines Doppelpacks des über 90 Minuten brandgefährlichen Maximilian Beier (4., 51.) und eines Handelfmeters, den Sebastian Kerk verwandelte (36.), setzten sich die Roten deutlich gegen Borussia Mönchengladbach durch.


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Kerk: "Wir waren alle überrascht"

"Wir waren alle ein Stück weit überrascht, wie das Spiel lief. Gladbach hat uns sehr wenig Gegenwehr entgegengebracht", resümierte Torschütze Kerk den Spielverlauf bei Sky. Während Hannover das Zentrum verdichtete und in Umschaltsituationen über die rechte Angriffsseite gefährlich wurde, präsentierte sich die Borussia im eigenen Ballbesitz harm- und ideenlos und vor dem eigenen Tor löchrig. "Wir sind einfach froh, dass wir weiter sind", freute sich Kerk, der betonte: "Wir haben es über weite Strecken sehr, sehr gut und ruhig ausgespielt und hätten ihnen das eine oder andere Tor noch einschenken können."

Hannover bald in Berlin? "Schauen wir mal"

Allen voran die frühe Führung habe Hannover in die Karten gespielt, erläuterte der 27-Jährige: "Direkt in den ersten Aktionen waren wir gefährlich, haben mit einem schönen 1:0 das Spiel auf unsere Seite gerissen und dann schreibt der Pokal seine eigenen Gesetze. Das war ein schönes Erlebnis." Ob 96 nun auch das Viertel- und Halbfinale übersteht und ins Endspiel einzieht? "Schauen wir mal. Am Sonntag haben wir ein schweres Spiel vor der Brust (gegen Dynamo Dresden, d. Red.), da legen wir den Fokus drauf", sagte Kerk.

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