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·25. Oktober 2024
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Trainer Gerhard Struber gerät zunehmend unter Druck, nach zehn Spielen steht der Bundesliga-Absteiger bei zwölf Punkten.
Köln - Trotz der nächsten Heimpleite in der 2. Fußball-Bundesliga steht Trainer Gerhard Struber beim 1. FC Köln nicht zur Diskussion. Der Österreicher sei "gesetzt", sagte Sport-Geschäftsführer Christian Keller nach dem 1:2 (0:0) gegen den SC Paderborn am Sky-Mikrofon. "Gerhard macht einen guten Job", so Keller weiter: "Ich weiß, dass es natürlich der Reflex ist, immer danach zu fragen, aber daran liegt es jetzt sicherlich nicht."
Bereits nach dem 1:5 in Darmstadt in der vergangenen Woche hatte es vermehrt Pfiffe aus dem Kölner Fanblock gegeben. Nach der nächsten Niederlage, durch die der FC im Tabellenmittelfeld stecken bleibt, ließen nun wieder einige Fans ihrem Unmut Luft. Auch Forderungen nach Kellers Rauswurf hallten während seiner stützenden Worte für Struber von der Tribüne.
Keller reagierte äußerlich gelassen. "Die Menschen haben natürlich die Erwartungshaltung, dass wir in der zweiten Liga besser abschneiden. Wir haben auch schon gezeigt, dass wir es besser können. Und dann ist es auch klar, dass sich die Wut, die Enttäuschung und die Verärgerung irgendwo entladen muss", sagte er: "Jetzt geht es auf mich. Und das ist mir tatsächlich auch lieber, als wenn es auf unsere Spieler geht, denn die müssen am Dienstag schon wieder spielen."
Am Dienstag (20.45 Uhr/Sky) empfangen die Kölner in der 2. Runde des DFB-Pokals Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel.
Foto: © FIRO/SID
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