fussball.news
·12. Mai 2021
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·12. Mai 2021
Fritz Keller stellt nach zahlreichem Druck sein Präsidentschaftsamt beim DFB zur Verfügung. Die Nachfolge ist bis dato ungeregelt, wobei Europameister-Coach Berti Vogts nun Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, vorschlägt.
Am Dienstagabend teilte der DFB öffentlich mit, die Neuausrichtung des Verbands einzuleiten. In diesem Zuge gibt Fritz Keller seinen Posten als Präsident ab. Konkrete Nachfolge-Kandidaten gibt es bislang nicht wirklich. Im Interview mit der Rheinischen Post sagte nun aber Berti Vogts: "Für mich braucht es an der Spitze des Verbandes einen starken Mann – und das kann eigentlich nur Uli Hoeneß sein."
Die Erklärung des 74-jährigen Ex-Bundestrainer: "Er hat den FC Bayern zu einem Weltclub geformt über die Jahrzehnte, sein Wort findet Gehör bei der Uefa und auch der Fifa. Sein Name hat international einen ganz anderen Stellenwert." Laut Vogts bringe Hoeneß alles mit, um der neue starke Mann beim DFB zu werden: "Ganz egal wie alt, der Präsident steht über allem, es geht nur um die Qualität des Präsidenten." Ob der Ehrenpräsident des FC Bayern überhaupt Interesse an dem Amt bekunden würde, ist unklar.