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·13. Mai 2021

Keller-Nachfolge: Schweinsteiger bringt Merkel ins Spiel

Artikelbild:Keller-Nachfolge: Schweinsteiger bringt Merkel ins Spiel

Fritz Keller wird sein Amt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zeitnah zur Verfügung stellen. Bastian Schweinsteiger mahnte vor dem DFB-Pokal-Finale zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig, dass im Verband Ruhe einkehren müsse. Darüber hinaus schlug er zahlreiche potentielle Nachfolger vor, darunter Angela Merkel.

Im Zuge der internen Machtkämpfe wird Fritz Keller seinen Posten als DFB-Präsident zeitnah wieder räumen. Aufgrund der Eskalationen der vergangenen Monate muss sich der Verband zahlreiche Kritik gefallen lassen, auch Bastian Schweinsteiger ließ in seiner Rolle als TV-Experte bei der ARD in der Vorberichterstattung des DFB-Pokal-Finals zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig kein gutes Haar an den handelnden Personen: "Das ist ein sehr schlechtes Bild, das der größte Sportverband abgibt. Es ist wichtig, dass jetzt wieder Ruhe einkehrt."


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Schweinsteiger bringt Merkel als Keller-Nachfolgerin ins Spiel

Wer in Kellers Fußstapfen treten wird, ist offen. Schweinsteiger forderte "einen Präsidenten, der sowohl Vertreter der Amateure als auch der Profis ist" und warf anschließend Namen wie Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Christian Seifert in den Ring. "Es gibt noch jemanden, der ab Oktober Zeit hat", ergänzte Schweinsteiger, "Frau Merkel wäre auch was".

"Wenn der DFB will, kann ich natürlich helfen"

Ob die Bundeskanzlerin, die bei Welt- und Europameisterschaften keinen Hehl aus ihrem Interesse am Fußball gemacht hat, tatsächlich zur Verfügung stünde und in Betracht gezogen würde, wäre derzeit reine Spekulation. Scherzhaft hat Schweinsteiger sie offenbar aber nicht ins Spiel gebracht. Auf die Frage, ob er nach den Bundestagswahlen im September Kontakt mit Merkel aufnehmen würde, sagte er: "Wenn der DFB will, kann ich natürlich helfen."

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