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FC St. Pauli

·13. Oktober 2021

Keinen Schritt weniger machen – schon gar nicht in Heidenheim

Artikelbild:Keinen Schritt weniger machen – schon gar nicht in Heidenheim

Mit Beginn des Jahres 2021 konnten unsere Kiezkicker gerade auswärts die eine oder andere Negativserie beenden. Mitte Januar gelang beim 3:2 in Hannover der erste Sieg nach 13 Spielen ohne Sieg und zugleich der erste ein Auswärtssieg nach fast zwei Jahren. Auch in Aue konnten die Braun-Weißen Anfang April nach langer Durststrecke mal wieder drei Punkte holen. Und natürlich nicht zu vergessen: Ende Januar bejubelte die Schultz-Elf beim 1. FC Heidenheim den ersten Dreier überhaupt – nach zuvor sechs Pleiten in Folge beim FCH.

Eine richtige Achterbahnfahrt erlebten beim letzten Gastspiel unsere Kiezkicker. Tor St. Pauli, Tor Heidenheim. Tor St. Pauli, Tor Heidenheim. Tor St. Pauli, Tor Heidenheim. Das siebte und damit letzte Tor wieder für St. Pauli – Endstand: 4:3. "Am Ende sind wir der glückliche, aber auch verdiente Sieger. Wenn man vier Mal führt, hat man es sich insgesamt auch verdient", erklärte Coach Timo Schultz nach der Partie, die er aufgrund starker Schmerzen in der Nierengegend und einem Krankenhausaufenthalt vor dem Spiel fast verpasst hätte.


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Für Daniel-Kofi Kyereh, Torschütze der zwischenzeitlichen 2:1-Führung, war es "eines der intensivsten Spiele", die er bislang gespielt hat. Eine sicherlich wieder sehr hohe Intensität erwartet unsere Kiezkicker auch beim erneuten Gastspiel in der Voith Arena. "Wir kennen Heidenheim und wissen, dass es dort sehr, sehr schwer ist", so Luca Zander vor der Partie. Beim FCH müssen die zuletzt drei Mal in Folge siegreichen Braun-Weißen ein weiteres Mal an ihre Leistungsgrenze kommen, um zu bestehen und mit Zählbarem im Gepäck nach Hamburg zurückzukehren.

Erstmals seit August 2018 gehen unsere Boys in Brown als alleiniger Spitzenreiter in einen Spieltag. Damit das auch nach dem Wochenende so bleibt, dürfen die Kiezkicker nicht nachlassen. "Wenn man da einen Schritt weniger macht, wird es sehr schwer, irgendetwas zu holen", betonte Luca Zander. Im wahrsten Sinne des Wortes darf die Schultz-Elf keinen Schritt weniger machen, geht es in der Voith Arena nicht nur gegen eines der heimstärksten Zweitliga-Teams der vergangenen Jahre, sondern auch gegen die aktuell lauf- und sprintstärkste Mannschaft der Liga.

Während sich unsere Kiezkicker nach dem 3:0-Heimsieg gegen Dynamo Dresden als Tabellenführer in die zweite Länderspielpause verabschiedet hatten und mit einem guten Gefühl nach Heidenheim reisen, musste der FCH zuletzt einen Rückschlag hinnehmen. Die Elf von Trainer-Urgestein Frank Schmidt, der seinen Vertrag in der Vorwoche vorzeitig bis 2027 verlängert hat, unterlag beim SV Werder Bremen mit 0:3. Die daheim in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Heidenheimer (2 Siege, 3 Remis) wollen natürlich so schnell wie möglich zurück in die Erfolgsspur. Das wollen unsere Kiezkicker natürlich verhindern. Wie schon beim letzten Gastspiel und in den darauffolgenden Monaten wollen sie am Sonnabend (16.10.) ab 13:30 Uhr wieder alles auf den Platz bringen und keinen Schritt weniger machen.

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FC St. Pauli TV - Stimmen vor dem Spiel

Vor dem Spiel in Heidenheim standen uns Defensiv-Allrounder Marcel Beifus und Stürmer Guido Burgstaller Rede und Antwort.

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Was Marcel und Burgi noch gesagt haben, erfahrt Ihr bei FC St. Pauli TV!

(hb/mb)

Fotos: Witters

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