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Erik Schmidt·4. Juni 2020
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Erik Schmidt·4. Juni 2020
Eigentlich wäre Lasse Sobiech noch bis zum 30. Juni an Royal Mouscron ausgeliehen. Doch weil die Spielzeit in Belgien aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen wurde, kehrte der Innenverteidiger nun vorzeitig zum 1. FC Köln zurück.
Eine Zukunft hat der 29-Jährige beim Traditionsklub ‚Bild‘-Informationen zufolge trotzdem nicht. Das Boulevardblatt spekuliert viel mehr über eine Rückkehr zum FC St. Pauli.
„Wir geben ihm die Möglichkeit, sich bei uns in der zweiten Mannschaft fit zu halten“, erklärte Horst Heldt. Bei den Profis darf Sobiech allein schon aufgrund des DFL-Hygienekonzepts nicht mittrainieren.
Auch künftig plant der Kölner Sportchef allerdings ohne den Defensivspezialisten. Denn im Abwehrzentrum ist der Effzeh mit Rafael Czichos, Sebastiaan Bornauw, Frederik Sörensen (an Young Boys Bern verliehen) und Jorge Meré künftig bestens besetzt. Möglicherweise wird obendrein auch noch Toni Leistner (von den Queens Park Rangers ausgeliehen) gehalten.
Sobiech, der bei den Rheinländern noch bis 2022 unter Vertrag steht, sollte sich demnach schon einmal nach einem neuen Arbeitgeber umsehen.
„Zu St. Pauli würde ich immer zurückkehren, wenn der Verein mich will und braucht“, ließ der 1,96-Meter-Hüne einst gegenüber ‚Bild‘ wissen. Vielleicht ist es ja schon in diesem Sommer so weit. Eine Ablöse könnte der Kiezklub, für den Sobiech bereits zwischen 2014 und 2018 auflief, aber wohl kaum berappen.