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·5. Juli 2022

Keine Wechselfreigabe ohne Ersatz: Bayern bleib hart im Lewandowski-Poker

Artikelbild:Keine Wechselfreigabe ohne Ersatz: Bayern bleib hart im Lewandowski-Poker

Ob und wie es mit Robert Lewandowski beim FC Bayern weitergeht ist derzeit offen. Der 33-Jährige möchte den deutschen Rekordmeister im Sommer unbedingt in Richtung FC Barcelona verlassen. Neben der fehlenden Einigung in Sachen Ablöse zwischen den beiden Klubs, hat der FCB eine weitere Voraussetzung, bevor man dem FIFA-Weltfußballer eine Wechselfreigabe erteilt.

Während es zuletzt den Anschein machte, als sei der Lewandowski-Wechsel zum FC Barcelona nur noch eine Frage des Geldes, gibt es neben der Ablöseforderung der Münchner (50 Millionen Euro) eine weitere Bedingung für einen Abschied des Top-Torjägers aus München. Wie „Sky“ berichtet, wird Lewandowski so lange keine Wechselfreigabe erhalten, bis man einen Ersatz gefunden hat. Laut „Sky“-Reporter Marc Behrenbeck, werden die Bayern-Bosse Lewandowski „definitiv nicht ziehen lassen“, bevor man einen neuen Stürmer verpflichtet hat.


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Wie lange zieht sich der Lewandowski-Poker noch?

Während in Spanien Meldungen die Runde machen, wonach Barcelona den Lewy-Transfer bis zum 12. Juli unter Dach und Fach bringen möchte, spricht derzeit relativ wenig für einen schnellen Deal. Auch wenn die Katalanen ihr Angebot auf 50 Millionen Euro erhöhen sollten, müssten die Bayern zunächst einen Nachfolger finden. Das Problem: Die Liste an geeigneten Kandidaten fällt nicht allzu groß aus. Top-Stars wie Darwin Nunez, Erling Haaland oder Romelu Lukaku, die alle samt beim FCB gehandelt wurden, sind bereits alle vergeben. Spieler wie Sasa Kalajdzic oder Hugo Ekitike sind sicherlich noch nicht so weit um den Polen 1:1 zu ersetzen.

Der Kanadier Jonathan David wurde zuletzt ebenfalls mit den Bayern in Verbindung gebracht und soll sich durchaus auf dem Radar der Münchner befinden. Mit einer kolportierten Ablöse von 50 Millionen Euro ist der 22-Jährige den Verantwortlichen an der Säbener Straße aber zu teuer.

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