Keine Verlängerung und kein Saudi-Wechsel: De Bruyne präferiert die MLS | OneFootball

Kevin de Bruyne spielt seit vielen Jahren für Manchester City und hat sich zu einem der besten Spieler der Welt entwickelt. Mit 33 Jahren hat er den intensiven Fußball in der Premier League offenbar satt. Eine Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrags gilt als unwahrscheinlich, ein Wechsel in die MLS stattdessen umso wahrscheinlicher.

Manchester City will den am Saisonende auslaufenden Vertrag von Kevin de Bruyne gerne verlängern und hat laut Sky Sports nun die Gespräche mit dem Belgier aufgenommen. Dem Pay-TV-Sender zufolge ist es unwahrscheinlich, dass der 33-Jährige verlängert, da er die Intensität des englischen Fußballs satt hat und seine Karriere ausklingen lassen möchte.

Bislang war vor von den Medien vor allem über einen Wechsel nach Saudi-Arabien spekuliert worden, jedoch ist dies dem Bericht zufolge nicht die präferierte Option des Offensivstars. So habe seine Frau nicht vor, die Kinder in dem Wüstenstaat großzuziehen. Vielmehr gilt ein Transfer nach Amerika in die Major League Soccer als deutlich wahrscheinlicher, heißt es.

Dort ist das neueste Franchise San Diego FC an dem ManCity-Star interessiert. Der Klub hat einen Milliardär im Hintergrund und wird ab der kommenden Saison in der MLS vertreten sein. Mit Hirving Lozano hat man bereits einen namhaften Spieler verpflichtet, De Bruyne soll der nächste werden und auch Liverpools Mohamed Salah steht auf der Wunschliste des Klubs.

San Diego will De Bruyne Rekordgehalt zahlen

San Diego soll nach Informationen von Sky Sports bereit sein, De Bruyne dasselbe Gehalt zu bieten, das er beim englischen Serienmeister bekommen würde. Mit 25 Millionen Euro ist der belgische Nationalspieler der bestbezahlte Spieler der Skyblues. Ob ihm bei einer Vertragsverlängerung eine Gehaltserhöhung winken würde, ist unklar.

De Bruyne spielt seit 2015 bei ManCity und hat unter anderem sechs englische Meisterschaften, einen Champions-League-Titel sowie zweimal den FA Cup gewonnen. In 388 Spielen steuerte er 103 Tore sowie 171 Vorlagen bei und ist längst zu einer Klublegende avanciert.