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·13. Februar 2020

Keine Sperre für Palacios in der Europa League

Artikelbild:Keine Sperre für Palacios in der Europa League

Bei Bayer Leverkusen stehen in nächster Zeit wichtige englische Wochen an. Das Team von Cheftrainer Peter Bosz ist noch in drei Wettbewerben (Bundesliga, DFB-Pokal, Europa League) vertreten und hat überall noch gute Aussichten. Im Hinblick auf eine mögliche Rotation besteht bei Neuzugang Exequiel Palacios nun endlich letzte Gewissheit: Der Argentinier darf auch in der Europa League ran. Im vergangenen Finale der Copa Libertadores, der südamerikanischen Champions League, hatte der 20-Jährige eine Rote Karte gesehen und wurde gesperrt. Danach wechselte er zur Werkself. Bayer 04 hat aber nichts zu befürchten, da die Sperre nunmehr in Europa nicht zum Tragen kommt.

Probleme mit dem Rücken und der Konkurrenz

"Es ist so, dass die Sperren bei den nationalen Ligen bei einem Wechsel übernommen werden. Bei den Kontinental-Verbänden bleibt die Sperre zumindest zwischen Europa und Südamerika beim Kontinental-Verband", erklärte Simon Rolfes, Sportdirektor der Rheinländer, dementsprechend der "Bild". Im DFB-Pokal durfte Palacios bereits sein Debüt feiern – beim 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart. Am kommenden Wochenende ist sein Einstand in der Bundesliga allerdings noch ungewiss. So hatte der zentrale Mittelfeldspieler zuletzt noch mit Rückenproblemen zu kämpfen, konnte jedoch schon wieder am Dienstag auf dem Trainingsplatz bei einer FKT-Einheit (Fußball-Konditions-Training) mitmachen. Des Weiteren stehen in Kerem Demirbay (nach Sperre) und Charles Aránguiz (Verletzung) nun zusätzliche Konkurrenten auf der Matte. Auch beim angeschlagenen Julian Baumgartlinger könnte es rechtzeitig klappen.


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