Keine Rückkehr zum BVB: Ansgar Knauff wechselt fest zu Eintracht Frankfurt | OneFootball

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·8. Juni 2023

Keine Rückkehr zum BVB: Ansgar Knauff wechselt fest zu Eintracht Frankfurt

Artikelbild:Keine Rückkehr zum BVB: Ansgar Knauff wechselt fest zu Eintracht Frankfurt

Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt haben sich geeinigt. Ansgar Knauff wechselt fest zu den Hessen. Dort unterschreibt der 21-Jährige wohl einen Vertrag bis 2028. Die Ablöse soll zwischen vier und fünf Millionen Euro. Durch Bonuszahlungen kann der Betrag noch ansteigen.

Laut Sport1 steht die offizielle Verkündung des Wechsels noch aus, soll aber nur noch Formsache sein. Knauff hatte sich schon vor Wochen pro Eintracht entschieden. Beim BVB wären seine Einsatzchancen nach einer Rückkehr im Sommer eher gering gewesen. Die Außenverteidigerpositionen sind mit Julian Ryerson (25), Marius Wolf (28) und Neuzugang Ramy Bensebaini (28) fest vergeben. Auch im Offensivbereich ist der BVB mit Karim Adeyemi (21) und Donyell Malen (24) sowie den Top-Talenten Jamie Bynoe-Gittens (18) und Julien Duranville (17) stark besetzt. Knauff wäre vermutlich nur zu wenigen Einsatzminuten gekommen.


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Im Januar 2022 hatte die SGE den gebürtigen Göttinger für eineinhalb Jahren ausgeliehen. Am Main startete der Außenbahnspieler richtig durch. Beim sensationellen Gewinn der Europa League 2022 zählte Knauff zu den Leistungsträgern. Mit seinen Treffern gegen den FC Barcelona und West Ham United trug er maßgeblich zum Erreichen des Finales gegen die Glasgow Rangers bei.

Raketenstart, dann Durchhänger

In der gerade erst beendeten Saison hatte der U21-Nationalspieler jedoch einige Durchhänger zu verkraften. Beim scheidenden Trainer Oliver Glasner (48) verlor er seinen Stammplatz und kam meist als Einwechsler in die Partie. Insgesamt bestritt Knauff für die Frankfurter 52 Spiele, in denen er vier Treffer erzielte und fünf weitere vorbereitete.

Der 21-Jährige, der in Dortmund noch bis 2024 unter Vertrag stand, hatte sich schon frühzeitig für eine Zukunft bei der Eintracht entschieden. Es fehlte bislang lediglich eine Übereinkunft zwischen den beiden Vereinen. Doch diese ist nun erfolgt.

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