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·20. Oktober 2021

Keine Neuzugänge für Grammozis? Schröder lässt Winter-Transfers offen

Artikelbild:Keine Neuzugänge für Grammozis? Schröder lässt Winter-Transfers offen

Der FC Schalke 04 hat in diesem Sommer zahlreiche Transfers getätigt. Dennoch war die Kaderbreite auch über die Transferperiode hinaus ein Thema. Ob sich Cheftrainer Dimitrios Grammozis im Winter über weitere Neuzugänge freuen darf, ist offen.

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Im Aufgebot des FC Schalke 04 befinden sich 23 Feldspieler. Mit Ausnahme des verletzten Salif Sane und dem Ende September verpflichteten Marc Rzatkowski kamen bisher alle Akteure zum Zug; auch das Torwart-Trio um Martin Fraisl, Ralf Fährmann und Michael Langer. Verletzungen wie die von Sane oder Kapitän Danny Latza schränken die Möglichkeiten für Cheftrainer Dimitrios Grammozis in der Bestimmung des Spieltagskaders und der Startformation ein. Bereits im September sagte der 43-Jährige gemäß der WAZ: "Wir haben nicht den Mega-Kader. Wenn man sich andere Kader anschaut, dann haben die eine größere Tiefe."


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Neuzugänge? Schröder: "Welche Nuance bringt ein Winter-Transfer?"

Zwar betonte Grammozis ebenso, allen Beteiligten sei bewusst gewesen, wie kompliziert der Transfersommer 2021 werden würde. Dennoch dürfte sich der Deutsch-Grieche keineswegs über Verstärkungen im Winter beschweren. Sportdirektor Rouven Schröder betonte gegenüber der WAZ jedoch, Transfers zum Jahreswechsel seien an mehrere Faktoren gebunden: "Welche Nuance bringt ein Winter-Transfer der Gruppe? Passt der Neue in die Gruppe? Ist er vom Leistungspotenzial so stark, dass er von allen akzeptiert wird? Was setze ich der Gruppe vor? Vielleicht gibt es im Kader auch einen Spieler, der sagt: Ich habe Gas gegeben, komme aber nicht weiter und möchte etwas anderes machen. Dadurch würde dann eine Planstelle frei", erläuterte der 46-Jährige.

Schröder mit Kaderentwicklung zufrieden

Darüber hinaus ist Schröder mit der Entwicklung des Kaders, der 16 Zu- und 31 Abgänge verzeichnet, zufrieden: "Wir haben schon darauf gehofft, dass die Charaktere zusammenpassen. Eine Hierarchie muss sich bilden durch Erfolge. Es haben alle einen Anteil daran, dass wir es hinbekommen haben." Die neu zusammengestellte Schalker Mannschaft belegt nach zehn Spieltagen den dritten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga. Auf einen durchwachsenen Start mit einem Sieg in den ersten vier Partien folgten fünf Siege in den darauffolgenden sechs Spielen.

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