"Keine Garantie": Geraerts lässt Zukunft auf Schalke selbst offen | OneFootball

Verlässt Karel Geraerts den FC Schalke 04 am Saisonende für ein Engagement in Belgien? Seit Wochen wird der Cheftrainer der Königsblauen schon mit dem FC Brügge in Verbindung gebracht. Nun reagierte der 42-Jährige - und sprach "keine Garantie für niemanden" aus.

"In diesem Jahr ist viel passiert"

Im Endspurt der Saison scheint Karel Geraerts die Königsblauen stabilisiert zu haben, denn S04 liegt derzeit fünf Punkte vor dem Abstiegs-Relegationsplatz. Die Zukunft des Belgiers ist dennoch offen, wie er selbst am Donnerstag ansprach: "Im Moment gibt es keine Garantie für niemanden." Zwar habe Geraerts ein Gespräch mit Sportdirektor Marc Wilmots geführt, in dem er versichert habe, dass er sich eine weitere Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus vorstellen könnte, doch ein Verbleib ist damit nicht gesichert. Obwohl der Cheftrainer sogar noch einen Vertrag für die nächste Spielzeit in Gelsenkirchen hat.

Geraerts will offenbar abwarten. "Ja, ich habe noch ein Jahr Vertrag. Aber in diesem Jahr ist viel passiert. Deshalb müssen wir erst einmal den Klassenerhalt sichern und dann alle eine korrekte Analyse machen", so der 42-Jährige. Gerade durch die Suspendierungen von Timo Baumgartl und Dominick Drexler wurde viel über einen Bruch in der Kabine spekuliert. Davon lässt sich die Mannschaft im Endspurt jedoch nicht beeinflussen. Doch gleichzeitig wird Geraerts aus der Heimat umworben. Ausgerechnet der FC Brügge, für den der ehemalige Mittelfeldspieler in seiner aktiven Zeit die meisten Partien in seiner Karriere absolvierte, soll heiß auf Geraerts sein. Die Familie des Fußballlehrer lebt zudem in Brügge. Lässt der Cheftrainer deshalb seine Zukunft auf Schalke offen?