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·4. Dezember 2022

Keine Garantie für Schwolow: Reis will "Konkurrenzkampf schüren"

Artikelbild:Keine Garantie für Schwolow: Reis will "Konkurrenzkampf schüren"

Der FC Schalke 04 hat bereits die Vorbereitung auf die zweite Saisonphase in der Bundesliga aufgenommen. Der Aufsteiger muss dabei eine Aufholjagd vom letzten Platz der Tabelle aus angehen. Die Zuversicht ist mit Neu-Trainer Thomas Reis zurückgekehrt. Der will die Spannung bis zum nächsten Spiel im Januar hochhalten, auch im Tor.

Dort hat Alexander Schwolow in der laufenden Saison noch keine Minute verpasst, wusste aber nicht immer zu überzeugen. "Ich schaue mir das an. Schwolow hat das zuletzt wesentlich stabiler gemacht, ich habe einen guten Eindruck. Aber wir wollen den Konkurrenzkampf schüren", zitiert die WAZ Cheftrainer Reis. Ralf Fährmann und auch Justin Heekeren, der in der U23 viel Spielpraxis sammelt, stehen als Alternativen zu Schwolow bereit.


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"Wer dann im Tor steht, werden wir sehen"

"Es ist ja noch ein bisschen Zeit bis zum ersten Pflichtspiel im Jahr 2023. Wer dann im Tor steht, werden wir sehen", so Reis. Dass es tatsächlich zum Wechsel zwischen den Pfosten kommt, gilt allerdings als unwahrscheinlich. Es müsste im Training und bei Testspielen schon sehr deutlich werden, dass Schwolow nicht die beste Wahl für S04 wäre. "Bei mir fängt im Winter nie einer bei 0 an. Das hört sich komisch an, aber ich habe ja in den vier Spielen Eindrücke gesammelt. Da ist es für mich logisch, dass der eine oder andere Spieler einen Tick vorne ist", erklärt Reis.

Schwolow kassiert die zweitmeisten Gegentore

Im Gegenzug geht es für manche Kicker unter dem Chefcoach bei "minus 10" los, wie er formuliert. "Es ist deshalb aber nicht gesagt, dass dieser Spieler nicht im ersten Spiel aufläuft. Aber er muss sich seiner Situation bewusst sein. Wenn man einen Konkurrenten vor sich hat, muss man mehr leisten", so Reis. Schwolow hat in der bisherigen Saison nicht viele eklatante Fehler gemacht, konnte dem FC Schalke 04 aber auch nur selten Punkte festhalten. Nach 15 Partien stehen lediglich zwei 'Weiße Westen' zu Buche, 32 Gegentore sind der zweithöchste Wert der Bundesliga.

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