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·24. Januar 2022

Keine Fan-Rückkehr in der Bundesliga: Politik arbeitet an einer „Öffnungsperspektive“

Artikelbild:Keine Fan-Rückkehr in der Bundesliga: Politik arbeitet an einer „Öffnungsperspektive“

Schlechte Nachrichten für die Fußball Bundesliga. Die erhoffte Fan-Rückkehr im deutschen Oberhaus wurde verschoben. Die Bund-Länder-Konferenz hat am Montag keine Lockerungen für Großveranstaltungen verabschiedet. Immerhin: Die Politik arbeitet an einer Öffnungsperspektive.

In den vergangenen Tagen gab es durchaus konkrete Anzeichen, wonach es im Februar zu einer Fan-Rückkehr in der Bundesliga kommen könnte. Vor allem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich dafür zuletzt stark gemacht. Das Fan-Comeback bleibt jedoch vorerst aus.


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Wie Bundeskanzler Olaf Scholz am Montagabend, nach der Bund-Länder-Konferenz, bekannt gegeben hat, sind Zuschauer weiterhin von Großveranstaltungen ausgeschlossen. Die Politik arbeitet jedoch an einer einheitlichen Lösung.

Politik möchte einheitliche Reglungen

Wie Scholz betont hat, werden die Chefs der Senats- und Staatskanzleien in den kommenden Wochen einen Plan entwickeln, wie bei überregionalen Großveranstaltungen, darunter fallen auch Bundesliga-Spiele, die Regeln für Zuschauer bundesweit vereinheitlicht werden können. Dabei soll auch eine Öffnungsperspektive aufgezeigt werden wann und wie die Fans in die Stadien zurückkehren können. Aktuell herrscht erneut ein Flickenteppich in der Liga. Während in manchen Bundesländern bis zu 3.000 Zuschauer ins Stadion dürfen, bleiben die Tribünen in Bayern und Baden Württemberg komplett leer.

Die DFL und die Klubs haben zuletzt, gemeinsam mit anderen professionellen Sportligen in Deutschland, den Druck erhöht und in einem offenen Brief an die Politik eine schnelle Rückkehr der Fans gefordert.

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