"Keine Basics" - Fischer nach nächster Niederlage angefressen | OneFootball

Union Berlin befindet sich nach einem vielversprechenden Auftakt erstmals im Formtief. Die Köpenicker haben die vergangenen vier Pflichtspiele allesamt verloren. Urs Fischer störte sich nach dem Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim besonders an der ersten Halbzeit.

In den beiden ersten Bundesligaspielen dieser Saison erzielte Union Berlin acht Tore, doch seitdem stockt die Offensive gewaltig. Auf ein 0:3 gegen RB Leipzig folgte ein 1:2 gegen den VfL Wolfsburg, und nach der 0:1-Niederlage in der Champions League gegen Real Madrid setzte es am Samstag ein 0:2 gegen 1899 Hoffenheim.

Rönnow: "Das haben wir nicht gut gemacht"

Die Partie war bereits früh entschieden, Andrej Kramaric brachte die Kraichgauer in der 22. Minute per Elfmeter in Führung, noch vor der Halbzeitpause erzielte Maximilian Beier den letzten Treffer des Tages (38.). "Die erste Halbzeit war ganz schlecht von uns, muss ich sagen", ärgerte sich Union-Keeper Frederik Rönnow im Anschluss bei Sky: "Nach drei Niederlagen müssen wir zurück zu den Basics, das haben wir nicht gut gemacht."

Fischer: "In der ersten Halbzeit waren keine Basics da"

In der zweiten Halbzeit habe die Mannschaft wieder das typische Union-Gesicht gezeigt, "aber es war nicht genug", konstatierte Rönnow. Das Fazit von Cheftrainer Urs Fischer fiel ähnlich aus. "In der ersten Halbzeit waren keine Basics da, in der zweiten Halbzeit waren Basics da. Es ist eigentlich ganz einfach", sagte der Schweizer, der gefordert ist, seine Spieler aus dem Loch zu befreien. Andernfalls könnte nach dem Höhenflug die erste unangenehme Saison drohen.