Kein Wiedersehen mit Cristiano Ronaldo – Garnacho entscheidet sich gegen CR7 | OneFootball

Alejandro Garnacho (21) zählt bei Manchester United zu den prominenten Verkaufskandidaten. Der Argentinier weiß obendrein um seine Lage und soll deshalb auf einen Wechsel drängen. Eine Reunion mit Cristiano Ronaldo (40) kommt für ihn hingegen offenbar nicht infrage.

In früheren Interviews schwärmte Garnacho regelmäßig von Ronaldo und bezeichnete den Weltstar als sein Idol. Bei United konnte er allerdings nur wenige Monate mit seinem Vorbild zusammenspielen, weil CR7 Manchester Anfang 2023 in Richtung Saudi-Arabien verließ – wenige Monate, nachdem Garnacho sein Debüt bei den Profis der Red Devils gab.

Der Angreifer hätte Ronaldo in diesem Sommer wiederum zu Al-Nassr folgen können. Die Scheichs warben schließlich um Garnacho. Wie der Telegraph erfuhr, verliefen die Gespräche zwischen Verein und Spieler aber im Sande, weil der gebürtige Madrilene seine Zukunft weiterhin in der Premier League sieht.

FC Chelsea noch mit Garnacho-Interesse?

Ein Verbleib in Manchester gilt trotzdem als unwahrscheinlich. Das Tischtuch zwischen Garnacho und United-Coach Ruben Amorim (40) scheint immerhin zerschnitten zu sein, da das Duo nach dem verlorenen Europa-League-Finale gegen Tottenhom Hotspur (0:1) heftig aneinander geriet.

"Bete, dass du einen neuen Klub findest, der dich unter Vertrag nehmen will", hat Amorim Garnacho in einem anschließenden Team-Meeting laut der Daily Mail zugeraunt. Doch bisher gab es lediglich Gerüchte über ein zwischenzeitliches Interesse des FC Chelsea.

Ob die Blues nach wie vor auf einen Transfer hinarbeiten, ist hingegen nicht bekannt. Garnacho besitzt in Manchester noch einen Vertrag bis 2028, weshalb zuletzt eine Ablösesumme in Höhe von 70 Millionen Euro im Raum stand. Eine Hürde, die selbst gut betuchte Klubs wie den FC Chelsea, verschrecken könnte.