Kein Rot, kein Elfmeter, ein Pfosten, zwei Verletzte – Juvenil A verzweifelt an Lille | OneFootball

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·2. Oktober 2024

Kein Rot, kein Elfmeter, ein Pfosten, zwei Verletzte – Juvenil A verzweifelt an Lille

Artikelbild:Kein Rot, kein Elfmeter, ein Pfosten, zwei Verletzte – Juvenil A verzweifelt an Lille

Mit so einem Gegner hat es die Juvenil A vermutlich noch nie zu tun bekommen: Bei der 1:2-Niederlage gegen Lilles U19 mussten schon nach 20 Minuten zwei Blancos wegen rüden Spiels angeschlagen ausgewechselt werden.

So gingen die Franzosen den 2. Youth-League-Spieltag entsprechend mehr als körperlich an und hatten Glück, nach einem Ellbogenschlag in das Gesicht des danach blutenden und ins Krankenhaus eingelieferten Aimar Santiago noch mit elf Mann spielen zu können. Von den vielen Grätschen durchaus eingeschüchtert, fanden die Blancos kaum zu ihrem Spiel, mussten vor der Halbzeitpause sogar einen weiteren Doppel-Rückschlag verkraften. Denn erst traf Soriba Diaoune, nachdem er Diego Aguado im Strafraum getunnelt hatte (40.), dann führte Adeshina Ayodele das erfolgreiche Pressing der Hausherren in Form des 0:2 zu Ende (43.).


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Nach dem Seitenwechsel und zwei weiteren Wechseln nahm die königliche A-Jugend mehr und mehr das Heft in die Hand. Und kam durch einen alten Bekannten endgültig zurück ins Spiel, so legte der eingewechselte Pol Fortuny das 1:2 auf für Daniel Yáñez (57.) – der 17-Jährige überzeugte schon beim 1:0-Sieg gegen die Stuttgart-U19 als Torschütze und bester Spieler auf dem Platz. Sieben Minuten nach dem Anschluss wollte das Duo diese Kombination wiederholen, diesmal scheiterte Yáñez jedoch am Torwart.

Spiel-Details

U19 Lille OSC 2:1 Real Madrid Juvenil A

Formation: Álvaro González – Fortea (Torres, 19.), Diego Aguado, Valdepeñas, Óscar Mesa – Pol Durán (Pol Fortuny, 58.), Izan Regueira, Roberto Martín – Daniel Yáñez, Barroso (Cristian Perea, 46.), Aimar (Hugo de Llanos, 19.)

Tore: 1:0 Diaoune (40.), 2:0 Ayodele (43.), 2:1 Daniel Yáñez (57.)

Die Jungs von Álvaro Arbeloa drückten, aber hatten kein Glück – weder bei ihren eigenen Abschlüssen, wie beim Pfostentreffer (87.), noch bei den Entscheidungen des Schiedsrichters, der nach der Tätlichkeit in Halbzeit eins noch ein Handspiel im Strafraum nicht sah (77.). So blieb es bei einer bitteren, weil mehr als unverdienten 1:2-Niederlage der Juvenil A – verbunden mit dem allerersten Patzer überhaupt in dieser Saison. Denn in ihrer Liga-Gruppe waren die kleinen Blancos mit fünf Siegen aus fünf Partien perfekt gestartet, in der Junior-Königsklasse gibt’s dagegen nach dem Auftaktsieg gegen Stuttgart nun den ersten Dämpfer in Lille. Aber auf so einen Gegner werden die Merengues so schnell nicht wieder treffen…

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