fussball.news
·21. Januar 2020
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·21. Januar 2020
Jörn Andersen verfolgt die Entwicklung von Erling Haaland auch bei Borussia Dortmund mit großem Interesse. Warum der FC Bayern München den Norweger nicht verpflichtet hat, versteht der frühere Torjäger nicht.
Erling Haaland hat bei Borussia Dortmund mit drei Treffern bei seinem Debüt sofort die gesamte Bundesliga verzückt. „So einen Stürmertyp wie ihn gibt es nicht oft“, stellte Jörn Andersen im Gespräch mit der Abendzeitung München fest. Der frühere Torjäger von Eintracht Frankfurt nannte noch Robert Lewandowski oder Luis Suarez, doch dann käme schon der 19-Jährige: „Es gibt schnelle und es gibt große Stürmer, aber Haaland hat beides, er ist schnell und physisch stark.“
Andersen-Kritik am FC Bayern
Andersen kritisierte den FC Bayern München für die Nicht-Verpflichtung: „Diese Spieler werden von Topklubs händeringend gesucht. Anscheinend nicht vom FC Bayern. Dabei wäre er für 20 Millionen Euro fast ein Schnäppchen gewesen.“ Sportdirektor Hasan Salihamidzic verwies in dieser Causa zwar auf Lewandowski, dennoch hätte Andersen eine andere Lösung präferiert: „Aber für den Preis hätte der FC Bayern ihn holen und vielleicht ausleihen sollen. Man weiß ja nicht, wie lange Lewandowski noch spielen wird.“ Der Ex-Profi stellte klar: „Warum Bayern da nicht zugegriffen hat, verstehe ich auch nicht.“