"Kein Geheimnis": Auch PSG war scharf auf Lewandowski | OneFootball

Robert Lewandowski hat mit seinem Wechsel zum FC Barcelona im Sommer 2022 nicht viel verkehrt gemacht. In seiner ersten Saison bei den Katalanen schoss er den Klub zur Meisterschaft und gewann die Pichichi-Trophäe für den Torschützenkönig in LaLiga. Als der Pole den FC Bayern für ein neues Abenteuer verlassen wollte, hätte auch Paris Saint-Germain gerne zugeschlagen.

Bei "allen Klubs auf der Welt" ein Thema

Dies bestätigt Klubchef Nasser Al-Khelaifi indirekt gegenüber dem polnischen Portal Meczyki (Zitat via Mundo Deportivo). "Es ist grundsätzlich meine Politik, mich nicht zu Spielern anderer Klubs zu äußern oder zu Transfers, die über die Bühne gehen werden oder es hätten tun sollen", leitet der Vorstandsvorsitzende ein. "Es ist aber kein Geheimnis, dass Robert ein unglaublicher Stürmer ist, den sich alle Klubs auf der Welt angeschaut haben und den sie alle zu einem bestimmten Zeitpunkt gerne verpflichtet hätten."

Mbappe soll um Lewandowski gebuhlt haben

Dass PSG im Sommer 2022 mit dem Gedanken spielte, Lewandowski aus München loszueisen, gilt als offenes Geheimnis. Ende des Jahres verbreiteten sich dabei Meldungen, denenzufolge Kylian Mbappe bei einem geheimen Treffen mit dem Routinier für einen Transfer zu PSG geworben habe. Jedoch war der Wunsch von Lewandowski, in Spanien und bei Barca zu spielen, da wohl schon zu ausgereift.

"Eine echte Tormaschine"

"Robert spielt jetzt bei Barcelona und ich respektiere das", sagt Al-Khelaifi. "Es gibt nicht viele Torjäger, die quasi in jedem Spiel treffen. Er ist eine echte Tormaschine, aber auch ein großartiger Typ. Ich kann über ihn nur Gutes sagen", so der 49-Jährige. In der laufenden Saison steht Lewandowski nach acht Pflichtspielen schon wieder bei zehn Scorerpunkten. Der 35-Jährige ist noch bis 2026 an Barca gebunden.