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·11. April 2025
Kein fester Chukwuemeka-Transfer: Der BVB plant bei der Chelsea-Leihgabe um

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·11. April 2025
Carney Chukwuemeka hat bei Borussia Dortmund mit wenigen Einsätzen großen Eindruck hinterlassen und sich für eine feste Verpflichtung empfohlen. Der BVB plant aber offenbar um.
Je mehr Spielzeit Carney Chukwuemeka bei Borussia Dortmund erhält, desto beeindruckter sind die Fans und Verantwortlichen von dem Mittelfeldspieler. Das Problem: Bislang ist er nur bis zum Saisonende vom FC Chelsea ausgeliehen und kehrt nach aktuellem Stand im Sommer zu den Londonern zurück. Oder etwa doch nicht?
Für einen festen Transfer müsste der BVB zwischen 35 und 40 Millionen Euro aufbringen, was den Ruhr Nachrichten zufolge "aus mehreren Gründen ausgeschlossen" sei. Daher peilen die Dortmunder der Lokalzeitung zufolge eine weitere Leihe von Chukwuemeka an. Das dürfte aus finanzieller Sicht keinerlei Probleme darstellen, und dennoch muss allen voran der sportliche Aspekt passen.
Dem Bericht zufolge wäre die Teilnahme an einem der europäischen Wettbewerbe vermutlich Grundvoraussetzung für einen Verbleib der Leihgabe. Sollte dieses Szenario eintreffen, stünden die Chancen auf eine weitere Zusammenarbeit nicht schlecht, heißt es. Derzeit trennen die Westfalen drei Zähler von Conference-League-Platz sechs und fünf Punkte von Platz vier, der für die Königsklasse qualifiziert.
Aus Sicht von Chukwuemeka würde eine erneute Leihe aus sportlicher Sicht durchaus Sinn ergeben. Zwar besitzt er bei Chelsea noch Vertrag bis 2028, doch eine Perspektive hat der 21-Jährige dort auch in der kommenden Saison nicht. Jedoch wird sich vermutlich erst gegen Ende der Saison abzeichnen, wie es für den Mittelfeldspieler weitergeht, wenn abzusehen ist, auf welchem Platz der BVB ins Ziel einläuft.
Damit es am Ende tatsächlich noch für die Champions League reicht, müsste in jedem Fall viel zusammenkommen. Unabhängig von der Personalie Chukwuemeka würde das Verpassen des prestigeträchtigsten Wettbewerbs vor allem finanziell ein großes Loch hinterlassen, was sich wohl in erster Linie auf die Transfers ausschlagen würde.
Sky-Reporter Patrick Berger berichtete jüngst, dass der BVB im Worst-Case wohl maximal Transfers der Größenordnung von 10-15 Millionen Euro tätigen wird. Dabei hatten die BVB-Bosse eigentlich einen umfassenden Umbruch angepeilt.