Kein Durchbruch: Bayern-Zukunft von Kimmich weiter offen | OneFootball

Die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern bleibt ein großes Thema. Obwohl der 29-Jährige bereits seine zehnte Saison bei den Münchnern bestreitet, gibt es nach wie vor keine Klarheit über eine Vertragsverlängerung. Dabei steht vor allem seine Position im Team und das Verhältnis zu den Verantwortlichen im Fokus.

Laut kicker hat es in den Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung von Kimmichs Vertrag, der bis 2025 läuft, bislang “keinen Durchbruch” gegeben. Während in der letzten Saison unter Trainer Thomas Tuchel noch Zweifel über seine Rolle im Team bestanden, setzt der neue Trainer Vincent Kompany wieder verstärkt auf den Nationalspieler im zentralen Mittelfeld.

“Man plant ja vorher etwas. Für uns war klar, dass Josh bei uns wieder in der Mitte enden wird”, erklärte Bayerns Sportvorstand Max Eberl kürzlich der BILD. Damit zeigt sich, dass Kimmichs Rolle wieder klarer definiert ist.

Nicht nur die sportliche Leitung des FC Bayern steht hinter Kimmich. Auch Kapitän Manuel Neuer äußerte sich positiv zu Kimmichs Rückkehr ins Mittelfeld: “Jo hatte jetzt eine offensivere Position im Mittelfeld und hat dort sehr gut gespielt. Das ist der Plan für den Moment”, lobte Neuer. Der Mittelfeldstratege soll weiterhin eine zentrale Rolle im Spielaufbau übernehmen, was ihm auch mehr Verantwortung auf dem Platz gibt.

Mehr Wertschätzung unter Kompany

Neben seiner festen Position im Mittelfeld hat sich auch das Verhältnis zu den Verantwortlichen des Vereins verbessert. Ein entscheidendes Gespräch mit Max Eberl kurz vor der Asienreise des FC Bayern signalisierte, dass der Verein Kimmich langfristig halten möchte. Vor allem die Wertschätzung durch den neuen Trainer und die sportliche Führung könnte die Chancen auf eine Vertragsverlängerung erhöhen.

Dennoch ist damit zu rechnen, dass Kimmich eine Gehaltskürzung hinnehmen müsste, wenn er seinen Vertrag in München verlängert. Allerdings scheint ein Verbleib in München nach den aktuellsten Entwicklungen wieder wahrscheinlicher als noch in der Sommerpause.