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·6. Februar 2025

Kein Altenheim mehr: Saudi Pro League lockt immer mehr Talente an

Artikelbild:Kein Altenheim mehr: Saudi Pro League lockt immer mehr Talente an

Die Vereine der Saudi Pro League locken weiter europäische Stars mit horrenden Gehältern in die Wüste. Dabei hat sich das Beuteschema von Al-Nassr, Al-Hilal und co. jedoch verändert.

Umdenken in der Saudi Pro League: Gabri Veiga war der Anfang

Cristiano Ronaldo machte 2023 den Anfang, als er nach seiner Vertragsauflösung bei Manchester United zu Al-Nassr in die Saudi Pro League wechselte. Es folgten Stars wie Karim Benzema, Sadio Mané oder Neymar, der mittlerweile zu seinem Heimatverein Santos zurückgekehrt ist. In Saudi-Arabien verschiebt sich der Fokus derzeit. Statt alternden Top-Stars folgen immer mehr vielversprechende Talente dem Ruf des schnellen Geldes, wie der Guardian aufgreift.


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Im Winter wechselte Jhon Duran von Aston Villa zu CR7-Klub Al-Nassr. Der kolumbianische Stürmer hatte sich in der Premier League mit erst 21 Jahren bereits einen Namen als bester Joker der Liga gemacht, ihm wurde eine große Zukunft zugetraut. Nun pendelt er jeden Tag 500 Kilometer von seinem Wohnort in Bahrain nach Riad, um sich auf die Spiele in der sportlich maximal zweitklassigen Saudi Pro League vorzubereiten.

Duran steht mit seinen jungen Jahren stellvertretend für die neue Philosophie der steinreichen Klubs. Schon vor einem Jahr zog es mit Gabri Veiga eines der größten Talente Spaniens in die Wüste. Weitere Beispiele sind Matteo Dams, der von PSV zu Al-Ahli wechselte oder der Ex-Leverkusener Moussa Diaby, der sich mit 25 Al-Ittihad anschloss.

Die jungen Spieler sollen die Liga langfristig prägen und aufwerten. Ein Ziel, das auch im Regelwerk Einzug erhält. Die Teams dürfen zehn ausländische Spieler in ihren Kader aufnehmen, zwei dieser Plätze sind für Spieler reserviert, die nach 2003 geboren wurden.

(Photo by Abdullah Ahmed/Getty Images)

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