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·29. März 2024

Kehl widerspricht Gerüchten um Differenzen im Vertragspoker mit Brunner

Artikelbild:Kehl widerspricht Gerüchten um Differenzen im Vertragspoker mit Brunner

Der Vertragspoker um Paris Brunner (18) läuft nun schon seit einigen Monaten und noch immer ist keine Entscheidung in Sicht. Die kürzlich erfolgten Berichte, wonach die Spielerseite zu hohe Forderungen stelle, dementiert Sportdirektor Sebastian Kehl (44) nun allerdings deutlich und verweist auf "gute Gespräche".

Kürzlich berichtete die Sport Bild, dass die Vertragsverhandlungen zwischen Borussia Dortmund und der Seite von Paris Brunner aufgrund zu hoher Gehaltsforderungen des Nachwuchsstürmers ins Stocken geraten seien. Davon will Sportdirektor Sebastian Kehl nichts wissen: "Die Berichte habe ich auch gelesen und kann sie nicht bestätigen", erklärte er im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten.


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"Sind nach wie vor in guten Gesprächen"

Zudem stellte der BVB-Boss klar, dass es "Stand jetzt noch gar keine Forderungen der Familie" gebe. Laut der Sport Bild soll Brunner das Doppelte des üblichen Einstiegsgehalt beim ersten Profivertrag von jungen BVB-Spielern verlangen, dies wären dann 40.000 Euro pro Monat. Eigentlich wollte man bis zu seinem 18. Geburtstag am 15. Februar eine Entscheidung haben – dies gelang nicht.

"Wir sind nach wie vor in guten Gesprächen, werden diese im April fortführen und versuchen, in diesem Prozess einen gemeinsamen Weg zu finden", so Kehl, der nochmals bekräftigte, dass man den 2025 auslaufenden Fördervertrag von Brunner gerne verlängern würde. "Wir würden uns freuen, wenn sein Weg bei Borussia Dortmund auch noch weitergeht."

Kehl bricht Lanze für Brunner

Zudem äußerte sich der Sportchef der Westfalen zu den Berichten, wonach Brunner undiszipliniert sei. "An dieser Stelle möchte ich auch mal eine Lanze für Paris brechen, der zuletzt häufig in eine Schublade gepackt wurde. Er ist ein Junge aus dem Nachwuchs, ein Junge mit viel Qualität, der sich hier sportlich voll reinhängt und jetzt in unserer U23 in der 3. Liga seine ersten Schritte im Erwachsenen-Fußball gemacht hat."

Und das macht er mit Bravour, hat nach 24 Spielen bereits 18 Tore auf dem Konto und stand bereits einmal im Profikader von Edin Terzic. Der U17-Weltmeister gilt als einer der talentiertesten Nachwuchsstürmer in Deutschland.

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