Kehl reagiert auf Moukoko-Berater: "Ziehen es vor, Dinge vertraulich zu besprechen" | OneFootball

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·26. Januar 2022

Kehl reagiert auf Moukoko-Berater: "Ziehen es vor, Dinge vertraulich zu besprechen"

Artikelbild:Kehl reagiert auf Moukoko-Berater: "Ziehen es vor, Dinge vertraulich zu besprechen"

Droht Borussia Dortmund Ärger um Youssoufa Moukoko? Der Berater des Sturm-Juwels deutete ob der Einsatzzeiten in dieser Saison an, dass sein Klient nicht um jeden Preis verlängern wird. Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl hat auf diese Aussage reagiert und betont, eine öffentliche Debatte vermeiden zu wollen.

Aufgrund muskulärer Verletzungen ist Youssoufa Moukoko im bisherigen Saisonverlauf nur unregelmäßig zum Zug gekommen. Der 17-Jährige konnte sich in der Bundesliga von Anfang Oktober bis Mitte Januar nur bei der 1:2-Niederlage gegen RB Leipzig am elften Spieltag beweisen, hatte davor und danach mit Muskelverletzungen zu kämpfen. Insgesamt stehen in allen Wettbewerben 187 Spielminuten verteilt auf elf Einsätze zu Buche.


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Moukoko-Berater Williams: "Müssen uns natürlich Gedanken machen"

Nach Bankplätzen gegen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg zum Rückrundenauftakt durfte Moukoko beim 3:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim wieder für ein paar Minuten aufs Feld, doch sein Berater Patrick Williams hofft auf mehr Spielpraxis: "Ja, er ist durch Verletzungen in dieser Saison immer wieder ein bisschen zurückgeworfen worden. Ja, die Konkurrenz beim BVB ist natürlich groß. Aber die Spielzeit, der er in der jetzigen Phase seiner Karriere braucht, bekommt er in Dortmund derzeit kaum", sagte Williams kürzlich gegenüber der Bild-Zeitung und ergänzte: "Wir müssen uns natürlich Gedanken machen, was das Beste für ihn ist."

Kehl: "Das ändert an unserer hohen Wertschätzung nichts"

Dem Boulevardblatt zufolge ist Moukoko aber fest beim BVB eingeplant, der Verein wolle den im Sommer 2023 endenden Vertrag definitiv verlängern. "Youssoufa ist ein Talent aus unserer eigenen Jugend, er stand uns aber seit dem Sommer aufgrund diverser Verletzungen leider selten für längere Zeit zur Verfügung. Das ändert an unserer hohen Wertschätzung nichts", wird Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl zitiert. Beide Parteien befinden sich "längst im Austausch", "allerdings ziehen wir es vor, die Dinge vertraulich miteinander zu besprechen", so der frühere Mittelfeldspieler.

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