Kehl, Mislintat, Sammer: So sieht der Zeitplan des BVB aus | OneFootball

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·18. April 2024

Kehl, Mislintat, Sammer: So sieht der Zeitplan des BVB aus

Artikelbild:Kehl, Mislintat, Sammer: So sieht der Zeitplan des BVB aus

Borussia Dortmund steht nicht nur sportlich vor entscheidenden Wochen, sondern muss in naher Zukunft auch auf Funktionärsebene einige wichtige Entscheidungen treffen. Im Fokus dabei stehen Sebastian Kehl, Sven Mislintat und Matthias Sammer. Der Kicker berichtet nun von einem konkreten Zeitplan des BVB.

Mit dem Halbfinaleinzug in der Champions League nach dem fulminanten 4:2-Sieg gegen Atletico Madrid hat Borussia Dortmund die entscheidenden Wochen der Saison eingeläutet. Doch nicht nur sportlich stehen beim BVB entscheidende Wochen ins Haus. Mit dem Abtreten von Hans-Joachim Watzke beginnt eine neue Ära, doch noch ist unklar, wer in dieser das Sagen haben wird.


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Viele Fragezeichen beim BVB

Wie der Kicker berichtet, soll noch im April entschieden werden, wie sich die neue Führungsebene zur kommenden Saison aufstellt. Dies bezieht sich sowohl auf Sebastian Kehl und Sven Mislintat als auch auf Matthias Sammer. Kehl gilt als möglicher Kandidat auf den Posten des Sport-Geschäftsführers und könnte damit in die Fußstapfen von Watzke treten.

Zwar hieß es zuletzt, dass die Chancen für den aktuellen Sportdirektor schwinden, doch mit dem Halbfinaleinzug hat Kehl Argumente für einen Verbleib gesammelt. Die Rückkehr von Mislintat indes ist so gut wie sicher und eine Einigung sei Berichten zufolge bereits erzielt worden. Wenn der ehemalige BVB-Scout als Sportdirektor kommt, müsste Kehl entweder befördert, oder entlassen werden.

Ein weiteres Szenario wäre Mislintat als Kaderplaner und Kehl weiterhin als Sportdirektor. Dann bräuchte man allerdings weiterhin einen neuen Sport-Geschäftsführer. Zudem wird auch über Sammer diskutiert, der aktuell nur als Berater von Watzke tätig ist, jedoch kürzlich erklärte, dass er sich auch nach Watzkes Ausscheiden eine Tätigkeit bei den Westfalen vorstellen könne.

Sammer signalisiert Bereitschaft

"Ich habe ja gesagt, dass ich nie mehr operativ und 24 Stunden an sieben Tagen tätig sein werde. Aber, wenn man die Hilfe braucht, habe ich eine gewisse Bereitschaft signalisiert." Damit fällt der Ex-BVB-Coach zwar als Geschäftsführer raus, könnte dem Verein jedoch weiterhin in beratender Funktion erhalten bleiben.

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