fussball.news
·28. März 2023
Kehl gibt Update: "Mit vollem Kader nach München"?

In partnership with
Yahoo sportsfussball.news
·28. März 2023
Borussia Dortmund hat bei der Auswärtspartie gegen den FC Bayern am Samstagabend zum ersten Mal seit einigen Jahren viel zu verlieren. Immerhin reist der BVB als Spitzenreiter der Bundesliga nach München, wo es zuletzt oftmals nur eine Tracht Prügel abzuholen galt. Diesmal soll es anders aussehen. Sebastian Kehl schürt mit einem Update zur Personalsituation die Hoffnungen.
Vor der Länderspielpause hatte der BVB nach und nach einige wichtige Spieler verloren und war zeitweise mit einem Rumpfaufgebot unterwegs, das von Spielern aus der 3. Liga aufgefüllt werden musste. Am Samstag sieht es wohl wesentlich besser aus. "Wir haben die letzte Woche natürlich genutzt, um mit den Jungs individuell, aber auch gruppentaktisch zu trainieren. Wir werden dann hoffentlich am Ende der Woche eine sehr große Gruppe im Training haben und mit breiter Brust und einem vollen Kader nach München reisen", zitieren die Ruhr Nachrichten den Sportdirektor.
Kehl dementiert dabei auch Meldungen über einen Rückschlag bei Karim Adeyemi. "Karim ist voll dabei und wird in dieser Woche die nächste Schritte machen", so der Ex-Profi. Das gelte auch für Gregor Kobel und Julian Brandt. Ob es für den Kader reicht, bleibt wohl noch abzuwarten. Bei Youssoufa Moukoko geht die Tendenz in diese Richtung. "Es ist nicht ausgeschlossen, dass er am Samstag dabei ist. Er brennt. Er hat in der letzten Woche sehr intensiv trainiert, er freut sich, dass er wieder bei der Mannschaft ist", so Kehl.
Keine großen Sorgen macht sich der BVB indes um Nico Schlotterbeck, der in der Schlussphase des Länderspiels gegen Peru am Samstag mit muskulären Beschwerden vom Feld ging. "Ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass es bis zum Wochenende funktionieren wird", sagt Kehl. Ausgeschlossen ist das allerdings bei Jamie Bynoe-Gittens, dessen Schulterprobleme dem Vernehmen nach mit einiger Wahrscheinlichkeit eine neuerlich Operation erforderlich machen. "Wir sind im Moment weiterhin dabei, diese Themen final abzuklären", hält sich Kehl noch bedeckt.