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·18. März 2024
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Gregor Kobel hat zum wiederholten Male ein Pflichtspiel von Borussia Dortmund verpasst. Sportdirektor Sebastian Kehl bekräftigte, der Torhüter habe sich nicht vollständig fit gefühlt, und verteilte ein Sonderlob an Stellvertreter Alexander Meyer.
Seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer 2021 wird Gregor Kobel in regelmäßigen Abständen von kleineren Verletzungen geplagt. Beim Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (3:1) fehlte der Schweizer zum sechsten Mal in dieser Saison und verpasste insgesamt sein 19. Pflichtspiel im BVB-Trikot.
Bei Torhütern fallen Ausfälle häufiger auf als bei Feldspielern, entsprechend groß ist in manchen Teilen des Fan-Lagers die Verwunderung über Kobels Anfälligkeit. Wie Edin Terzic und Sebastian Kehl unisoni erklärten, handelte es sich aber nur um eine Vorsichtsmaßnahme. "Gregor ist jemand der der sehr akribisch ist, aber auch unbedingt dabei sein will in den wichtigen Phasen, da will er vorweggehen. Heute hat er das Signal gegeben, dass er nicht ganz fit ist", wird Sportdirektor Kehl von der WAZ zitiert.
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In solchen Fällen rückt Alexander Meyer in den Vordergrund. Der 32-jährige Ersatztorwart musste nach dem Distanzschuss von Mario Götze in der 13. Minute hinter sich greifen, doch insgesamt war Kehl hochzufrieden mit seinem Einsatz. "Ich glaube, dass Alex mit seinen Leistungen und seinen Fähigkeiten bei anderen Klubs auch die Nummer eins wäre", ist der Ex-Profi überzeugt. Entsprechend froh sind die BVB-Bosse, in Abwesenheit von Kobel auf Meyer zurückgreifen zu können.