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·2. Oktober 2022

Kehl: "...dann klaffen Anspruch und Wirklichkeit deutlich auseinander"

Artikelbild:Kehl: "...dann klaffen Anspruch und Wirklichkeit deutlich auseinander"

Sebastian Kehl stieß die 2:3-Niederlage von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Köln sauer auf. Der Sportdirektor kritisierte einen seiner Meinung nach zu lockeren Auftritt in der zweiten Halbzeit.

Borussia Dortmund lieferte in den ersten 45 Minuten des Auswärtsspiels beim 1. FC Köln eine ordentliche Leistung und belohnte sich mit dem Führungstor durch Julian Brandt in der 31. Minute. Nach dem Seitenwechsel erhielten jedoch die Geißböcke Oberwasser und drehten das Spiel gegen eine rätselhafte Dortmunder Borussia: Florian Kainz (53.), Steffen Tigges (56.) und Dejan Ljubicic (71.) schraubten den Spielstand auf 3:1, das Eigentor durch Benno Schmitz in der 78. Minute war nur Ergebniskosmetik für den BVB.


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Kehl: "Haben Köln eingeladen, ins Spiel zurückzukommen"

Ähnlich wie bei der Niederlage gegen Werder Bremen am dritten Spieltag gab Dortmund eine Führung aus der Hand, diesmal allerdings nicht in der Nachspielzeit sondern schon zu Beginn der zweiten Halbzeit. Gegenüber den Ruhr Nachrichten brachte Sebastian Kehl seinen Frust über den Leistungsabfall zum Ausdruck: "Eigentlich hätte allen klar sein müssen, dass Köln nicht aufhören wird. Wir sind sorglos mit der Situation umgegangen und haben Köln eingeladen, ins Spiel zurückzukommen." Mit dieser Haltung könne die Mannschaft die Ambitionen nicht erfüllen, mahnte der Sportdirektor: "Wenn wir uns so anstellen wie in der zweiten Halbzeit, klaffen Anspruch und Wirklichkeit deutlich auseinander." Vor dem direkten Aufeinandertreffen mit dem FC Bayern sind beide Mannschaften punktgleich, doch eine Leistung wie am Samstag wird Edin Terzic und den Seinen nicht reichen, um den Rekordmeister zu ärgern.

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